Allgemeine Berichte | 30.12.2024

Vorstandsneuwahlen beim Freundschaftskreis Dimona-Andernach

Barbara Söhngen bleibt Vorsitzende

Vorstandsmitglieder (v.l.) Judith Lehnig-Emden, Wolfgang Redwanz, Barbara Söhngen, Waltraud und Volker Keßeler, Frank Merken, Caroline Müller, Petra Löcherbach; es fehlt Herbert Florath. Foto: Karl-Peter Schmelzeisen

Andernach. Die Vorstandneuwahl stand ganz im Zeichen der Kontinuität, wobei alle Ergebnisse einstimmig erfolgten. So wurde Barbara Söhngen ebenso als Vorsitzende wiedergewählt wie Volker Keßeler als Stellvertreter und Petra Löcherbach als Schriftführerin. Die Kassenführung nimmt weiterhin Waltraud Keßeler wahr. Beisitzer im Vorstand sind wie bisher Judith Lehnig-Emden, Wolfgang Redwanz und Herbert Florath. Für die aus beruflichen und familiären Grünen ausgeschiedenen Mitglieder Michael Müller und Franka Wiegmann sind Frank Merken, Leiter der Städtischen Bücherei, und Caroline Müller neu in das Gremium gewählt worden.

Barbara Söhngen ließ eingangs noch einmal ausführlich die Veranstaltungen und Aktionen des Jahres 2024 Revue passieren.

Etliche Veranstaltungen haben erfreulicherweise über die Mitgliedschaft im Freundschaftskreis hinaus großen Anklang gefunden, so auch die Buchvorstellung über den jüdischen Mitbürger Ernst Loeb aus Andernach und die Einweihung der Gedenktafel am Ernst-Loeb-Platz in den Rheinanlagen. Positiv überrascht wurde man im Sommer auch durch den Besuch von der Tochter von Ernst Loebs Cousine Marion Oliner. Carolyn Oliner, zu Besuch bei Sylvia Müller, wollte ihren beiden Söhnen Steven und Jason die jüdischen Wurzeln ihrer Familie in Andernach aufzeigen.

Seit 1975 besteht die Partnerschaft mit Dimona, die erste offizielle Partnerschaft zwischen einer israelischen und deutschen Stadt überhaupt. Avi Primor, langjähriger israelischer Botschafter in Deutschland, sah darin eine wichtige Vorbildfunktion für ganz Israel, die dazu beigetragen habe, die Vorbehalte gegenüber solchen Beziehungen allmählich zu überwinden.

Der neue Vorstand wird sich in der ersten Sitzung in 2025 in Rückkoppelung mit der Stadtverwaltung damit beschäftigen, in welcher Weise in Andernach die anstehende 50-Jahr-Feier gestaltet werden kann. Die derzeitige Situation im Nahen Osten erlaubt keinen offiziellen Jugendaustauschs, wie er üblicherweise regelmäßig durchgeführt worden ist.

Vorstandsmitglieder (v.l.) Judith Lehnig-Emden, Wolfgang Redwanz, Barbara Söhngen, Waltraud und Volker Keßeler, Frank Merken, Caroline Müller, Petra Löcherbach; es fehlt Herbert Florath. Foto: Karl-Peter Schmelzeisen

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