Allgemeine Berichte | 20.11.2025

Kur- und Verkehrsverein Lahnstein e.V.

Bläserphilharmonie fasziniert in Lahnstein

Rhein-Lahn-Nixe Kristina I. zeigte sich begeistert vom mitreißenden Konzertabend. Fotos: A. Nedic/KVL

Lahnstein. Kürzlich präsentierte die Bläserphilharmonie Mittelrhein unter der Leitung von Frank Schmitz ein beeindruckendes und äußerst abwechslungsreiches Konzertprogramm, das das Publikum im gut besetzten Saal von der ersten bis zur letzten Minute fesselte. Das junge Orchester, das seit 2023 besteht und sich aus Musikerinnen und Musikern aller Generationen zusammensetzt – von Schülern bis hin zu Eltern, Lehrern, Großeltern und Freunden des Ensembles – zeigte eindrucksvoll, auf welch hohem musikalischem Niveau gemeinsames Musizieren möglich ist.

Die Bläserphilharmonie Mittelrhein ist bekannt für ihr breites Repertoire, das klassische sinfonische Blasmusik ebenso umfasst wie Filmmusik, Musical-Highlights, Big-Band-Sounds sowie Rock- und Poparrangements. Diese Vielfalt spiegelte sich auch im Programm des Konzertabends wider.

Zum Auftakt entführte Jacob de Haans „Pacific Dreams“ das Publikum in eine farbenreiche Klangwelt zwischen Sydney und dem Pazifik, inspiriert von den Eindrücken eines reisenden Komponisten. Anschließend widmete sich das Orchester mit „Moment for Morricone“ dem Schaffen des legendären italienischen Filmkomponisten Ennio Morricone – ein Medley voller ikonischer Melodien aus berühmten Italo-Western.

Mit „Imagasy“ von Thiemo Kraas folgte ein Werk, das Fantasie und Klangkunst in besonderer Weise vereint. Die Komposition basiert auf der Idee, dass Kreativität aus Vorstellungskraft erwächst, was das Orchester in intensiven Klangfarben eindrucksvoll zum Ausdruck brachte.

Vor der Pause präsentierte die Bläserphilharmonie ein energiegeladenes Medley aus dem Musical „Tanz der Vampire“, dessen dramatische und zugleich humorvolle Musik in einem wirkungsvollen Arrangement für Blasorchester erstrahlte.

Nach der Pause stand zunächst der traditionsreiche Marsch „Der Coburger“ von Michael Haydn auf dem Programm, bevor das Ensemble mit „Frank Sinatra Classics“ – einem Medley von Stefan Schwalgin – die orchestrale Klangwelt des legendären Entertainers Frank Sinatra zum Leben erweckte.

Mit „Lord of the Dance“ ging es schwungvoll weiter in die Welt irischer Tanzrhythmen, gefolgt vom emotionalen Höhepunkt des Abends: „He Ain‘t Heavy, He‘s My Brother“, einfühlsam interpretiert von Altsaxophon-Solistin Melanie Jaekel, deren warmer, ausdrucksstarker Klang für besondere Gänsehautmomente sorgte.

Ein weiteres musikalisches Erinnerungsstück bot anschließend das „Medley 89“ von Robert Kuckertz, das mehrere Lieder vereint, die den Geist des politischen Aufbruchs im Jahr 1989 widerspiegeln. Mit „Lili Marleen“, interpretiert von Trompeten-Solistin Astris Begger, wurde ein weiterer emotionaler Klassiker stimmungsvoll präsentiert.

Mit der Zugabe einer zarten Version von „Guten Abend, gute Nacht“ – hier mit Maik Pinkel als Solisten am Sopransaxophon – fand der Konzertabend, moderiert von Günter Groß, einen stimmungsvollen Ausklang.

Das Publikum dankte der Bläserphilharmonie Mittelrhein und ihrem Dirigenten Frank Schmitz mit langanhaltendem Applaus für einen musikalisch beeindruckenden, abwechslungsreichen und hochklassigen Konzertabend.

Das Konzert für nächstes Jahr ist bereits terminiert: es findet am 14. November 2026 um 19 Uhr in der Stadthalle statt.

Pressemitteilung KVL

Das Publikum im gut besetzten Saal war von der ersten bis zur letzten Minute von der Musik gefesselt.

Das Publikum im gut besetzten Saal war von der ersten bis zur letzten Minute von der Musik gefesselt.

Rhein-Lahn-Nixe Kristina I. zeigte sich begeistert vom mitreißenden Konzertabend. Fotos: A. Nedic/KVL

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