Neu- und Umgestaltung der Remagener Innenstadt
Bürgerinnen und Bürger können weiter mitwirken
Einladung zur Bürgerwerkstatt am 8. November 2022
Remagen. Remagen ist mit dem römischen Kastell RIGOMAGVS Teil des UNESCO-Welterbes „Niedergermanischer Limes“. Um die damit verbundenen Ansprüche an die Vermittlung und Erlebbarmachung der historischen Funde zu erfüllen, wurde Remagen vom Land Rheinland-Pfalz in das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ aufgenommen. Dadurch bietet sich die einmalige Chance, die Remagener Innenstadt umzugestalten, zu modernisieren und zukunftsfähiger aufzustellen.
Grundlage für die Förderung ist ein sogenanntes „Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)“, in dessen Erarbeitung die Bürgerinnen und Bürger Remagens aktiv mit einbezogen werden sollen. Den Anfang der Beteiligung bildete im Juli das Auftaktforum mit Stadtspaziergang, bei dem Stärken und Schwächen der Remagener Innenstadt diskutiert wurden.
Nun wird dieser Prozess mit einer Bürgerwerkstatt am 8. November um 18.30 Uhr im Pfarrzent-rum St. Peter und Paul (Kirchstraße 32) fortgesetzt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger Rema-gens sind eingeladen, in thematischen Workshops zu den vier Handlungsfeldern Städtebau / Stadtge-stalt, Öffentlicher Raum / Grün und Freiraum / Stadtklima, Nachhaltigkeit / Mobilität sowie Tou-rismus konkrete Ziele und mögliche Maßnahmen zu erarbeiten. Diese könnten in das ISEK aufge-nommen und dann von Bund und Land gefördert werden.
Bürgermeister Björn Ingendahl lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, ihre Meinungen, Anre-gungen und Ideen einzubringen. Moderiert und organisiert wird der gesamte Prozess vom Pla-nungsbüro FIRU aus Kaiserslautern im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der Stadt Remagen. Eine Anmeldung für die knapp zweistündige Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Pressemitteilung Stadt Remagen
