Parteitagsantrag durch CDU-Fraktion in Koblenzer Stadtrat eingebracht und erfolgreich verabschiedet
CDU will Respekt und Schutz für die Blaulichtfamilie
Koblenz. Beim jüngsten Kreisparteitag der Koblenzer Christdemokraten wurde der Antrag „Respekt und Schutz für die Blaulichtfamilie“ einstimmig verabschiedet. Ziel dieser Initiative ist es, die Wertschätzung sowie die Sicherheit von Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Rettungsdiensten und Ordnungsamt zu stärken. Unter Kreisvorsitzendem und Bundestagsabgeordnetem Josef Oster möchte die CDU Koblenz eine Respekt-Kampagne auf den Weg bringen, um der zunehmenden Respektlosigkeit entgegenzuwirken. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Biebricher betonte die hohe Wertschätzung für die Einsatzkräfte, die täglich ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben riskieren. Angriffe auf sie seien Angriffe auf die gesamte Gesellschaft. Daher sei es unerlässlich, diesen Entwicklungen entschieden entgegenzutreten.
CDU-Stadtrat Philip Rünz brachte den Antrag in die vergangene Stadtratssitzung ein. Die Stadt Koblenz soll nun prüfen, inwiefern eine Respekt-Kampagne realisiert werden kann. Im Fokus stehen dabei verschiedene Maßnahmen, darunter: Öffentlichkeitskampagnen, Bürgerdialoge, die Einführung eines „Tags der Einsatzkräfte“ sowie Schulprojekte zur Sensibilisierung. Zusätzlich appellierte der Kreisparteitag an die CDU-Landtagsfraktion, sich für eine verstärkte personelle und materielle Unterstützung der Blaulichtfamilie sowie die Einführung einer Angriffsentschädigung für Beamtinnen, Beamte und Ehrenamtliche einzusetzen.
„Wer Leben rettet, Brände löscht und für Sicherheit sorgt, verdient unseren uneingeschränkten Rückhalt – nicht Anfeindungen! Die erschreckenden Vorfälle in der Silvesternacht deutschlandweit haben erneut verdeutlicht, wie wichtig dieses Thema ist“, erklärten Biebricher, Oster und Rünz. „Mit unserem Antrag im Stadtrat setzen wir ein klares Zeichen. Die Stadt Koblenz wird sich diesem zentralen Anliegen annehmen und im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung berichten“, so Rünz abschließend.
Pressemitteilung der
CDU Koblenz
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