Personenzentrierte Fortbildung für pädagogische Berufe
Carl Rogers im Fokus
Vallendar. Fachkräfte der außerschulischen Kinder- und Jugendbegleitung stehen täglich vor der Aufgabe, junge Menschen dabei zu unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden – ohne sie zu lenken. Eine Möglichkeit bietet die klientenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers, die an drei Wochenenden im Januar 2026 im Haus Wasserburg in Vallendar vermittelt wird.
Im Mittelpunkt der sechstägigen Weiterbildung steht der personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers, der auf Empathie, Echtheit (Kongruenz) und bedingungsloser Wertschätzung beruht. Die Methode fördert die persönliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, indem sie ihnen Raum für freie Entfaltung lässt – frei von steuernden Einflüssen. Rogers‘ Begriffsmodell verdeutlicht, dass durch aktives Zuhören und eine offene, wertfreie Haltung ein stabiles Vertrauensverhältnis entsteht, das Selbstfindung und Selbstvertrauen stärkt.
Die praxisnahe Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie aus pädagogischen und beratenden Berufsfeldern. Geleitet wird das Seminar von Dariusz Dahlmann vom Institut für humanistische Psychotherapie in Köln. Veranstalter sind das Haus Wasserburg, die Fachstelle Jugend im Visitationsbezirk Koblenz und die Kreisjugendpflege Altenkirchen.
Die Teilnahmegebühr für alle sechs Termine beträgt 495 Euro inklusive Verpflegung. Anmeldungen sind bis zum 28. November 2025 unter www.t1p.de/carl-rogers möglich.BA
