Allgemeine Berichte | 24.01.2025

„Damit sich alle bei uns sicher und wohl fühlen“

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Drei Fragen vorab: Wann ist ein Kompliment der Obermessdienerin gegenüber in Ordnung – und ab wann nicht mehr? Wie sieht es mit dem kecken „in-die-Backe-Pitschen“ beim Kommunionkind aus? Und was ist davon zu halten, wenn die Dame mit der Krankenkommunion

vehement zur Lebensbeichte drängt? Ein Thema beschäftigt derzeit die Gesellschaft im Allgemeinen und Kirche im Besonderen: Missbrauch - sexueller und körperlicher, aber auch geistiger, geistlicher. Die Kirche traf die Aufdeckung der vielen Missbrauchsfälle seit 2010 mit ganzer Härte, denn sollte es nicht gerade in ihren Reihen ganz anders sein? Sollte sich nicht gerade in ihren Gemeinden jede und jeder ästimiert und angenommen fühlen und ohne Angst und ohne Unwohlsein engagieren können?

Aber die katholischen Gemeinden haben auch rasch reagiert. Pfarreien und Einrichtungen haben schon Schutzkonzepte entwickelt, um von vornherein Missbrauch im Keime ersticken. Und Engagierte sind zu Sch lungen eingeladen- verbunden mit dem Ziel, dass mittelfristig jede und jeder Ehrenamtliche und Hauptamtliche daran teilgenommen hat. Diese Schulung informiert über Zahlen, Fakten, Hintergründe; sensibilisiert für das Thema Missbrauch, Täterstrategien und Schutz; gibt Handwerkszeug mit für das eigene Reagieren und zeigt auf, wo es Hilfe gibt. Zwei Schulungsformate stehen zur Auswahl: online mit Präsenztreffen: Pfarrheim Gelsdorf: 25.09., 19:00-21:30; Pfarrheim Altenahr: 20.11., 19:00- 21:30; Zehntscheuer Ahrweiler: 27.03., 19:00-21:30 und 25.09., 19:00-21:30. Oder ganz in Präsenz: Pfarrheim Gelsdorf: 14.03., 17:00-21:30; Pfarrheim Altenahr: 09.05., 17:00-21:30; Pfarrsaal Heppingen: 23.05., 18:00-22:00 und 07.11., 17:00-21:30. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen, Rückmeldungen, Fragen laufen über Pastoralreferent Markus Hartmann, Pastoraler Raum Bad Neuenahr-Ahrweiler, markus.hartmann@bistum-trier.de - 0171-1827107.

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  • Detlef Kampmann : Tja leider gilt nur positive schufafreie Auskunft. Günstiges wohnen macht ja auch Sinn für Leute ohne Schulden. Vermieter:innen dürfen nur Angaben erheben, die für die Entscheidung über das Mietverhältnis...
  • K. Schmidt: Ich bin mir sicher, es ist nicht alleine auf den Bürgermeister zurückzuführen - der in seiner Amtszeit ja auch den Schuldenstand der Stadt ordentlich weiter verringert hat. Mir fehlt aber in diesem Artikel...
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
  • K. Schmidt: Ich stimme an der Stelle für "Keine Brücke", aus folgender Überlegung: Was ist denn eigentlich realistisch umsetzbar, wenn man in den Medien zur aktuellen Haushaltslage der Stadt Remagen liest, der Schuldenstand...
  • Petra.H: Eine Autobrücke befürworten die meisten und macht für die Region am meisten sinn. Mit welchen konkreten gegen Argumenten sehen Sie es als unrealistisch an?
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