Tafeln verteilen erneut 4.000 Weihnachtsmenüs von Sander
Das Motto lautet „Wir spenden Freude"
In den beiden Jahren zuvor wurden insgesamt 7.500 Weihnachtsmenüs an die Tafelbesucher ausgegeben
Koblenz. Bereits im dritten Jahrsetzt die Sander Frische-Manufaktur ihr Engagement für die Tafeln in der Region fort und spendet Weihnachtsmenüs für Menschen, die sich aus finanziellen Gründen kein traditionelles Festmahl leisten können. Serviert wird in diesem Jahr je Menü wieder eine Gänsekeule mit Klößen, Rotkohl und ein Dessert.
Unter dem Motto „Wir spenden Freude“ verteilen die Tafeln zwischen dem 17. und 20. Dezember wieder 4.000 Weihnachtsmenüs von Sander an ihre Besucher in Mülheim-Kärlich, Bendorf, Vallendar, Koblenz-Goldgrube und Ehrenbreitstein, Lahnstein, Boppard, Oberwesel, Emmelshausen, Simmern, Kirchberg, Kastellaun, Idar-Oberstein und Bad Kreuznach. In den beiden Jahren zuvor wurden insgesamt 7.500 Weihnachtsmenüs an die Tafelbesucher verteilt, die Nachfrage bleibt unverändert groß. „Für unsere Familie ist es eine Herzensangelegenheit, soziale Verantwortung zu übernehmen und dadurch die Gesellschaft in unserer Region mitzugestalten. Deshalb stehen wir den Tafeln das ganze Jahr hindurch zur Seite, aber zur Weihnachtszeit bekommt unsere Unterstützung eine ganz besondere Bedeutung“, sagt Jens Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Sander Gruppe aus Wiebelsheim. „Wir freuen uns sehr über die hilfsbereite Einstellung unserer Mitarbeiter. Denn nur durch diese vielen helfenden Hände können wir die Aktion vorbereiten, an den Tafeln vor Ort umsetzen und den Menschen eine Freude zur Weihnachtszeit bescheren“, so Jens Sander. Ludwig Geissbauer (Rhein-Hunsrück-Kreis Tafel), Bernd Neitzert (Tafel Koblenz), Tanja Schweizer (TafelIdar-Oberstein) und Daniela Essler (Tafel Bad Kreuznach) begrüßen das fortgesetzte Engagement: „Das Weihnachtsmenü wird sehr positiv angenommen. Wir freuen uns auf die erneute Zusammenarbeit.“
Ehrenamtliche Hilfe in der Region
Nicht alle Menschen haben eine regelmäßige Mahlzeit, obwohl es Lebensmittel im Überfluss gibt. Das Ziel ist, qualitativ einwandfreie Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Hilfesuchende zu verteilen. Die Tafeln helfen dabei, eine schwierige Lebensphase zu überbrücken und geben dadurch Motivation für die Zukunft. 260 ehrenamtliche Helfer des Vereins „Tafel Koblenz e.V.“ sammeln zurzeit pro Jahr etwa 750 Tonnen Lebensmittel bei Supermärkten, Bäckereien und Lebensmittelproduzenten und geben sie an Bedürftige aus. Die 2005 gegründete Tafel Rhein-Hunsrück unterstützt mit ihren 320 ehrenamtlichen Helfern über 1.200 Hilfesuchende in sechs Ausgabestellen im Rhein-Hunsrück-Kreis. Mehr als 70 ehrenamtlich tätige Frauen und Männer jeden Alters (auch Schüler und Schülerinnen) helfen in der Bad Kreuznacher Tafel durch ihren Einsatz bedürftigen Menschen in schwierigen Lebenslagen. Und die Zahl der Menschen, die sich an die Tafeln wenden, steigt seit Jahren kontinuierlich an. Hier erhalten Bedürftige Artikel des täglichen Bedarfs und Lebensmittel, die zwar nicht mehr verkauft, aber noch bedenkenlos verzehrt werden können. Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ unterstützen zahlreiche Unternehmen mehr als 940 gemeinnützige Tafeln in Deutschland.
Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Tafeln, Jochen Brühl, gegenüber der ›Neuen Osnabrücker Zeitung‹ (›NOZ‹). : „Die Lebensmitteltafeln in Deutschland verzeichnen einen massiven Anstieg von bedürftigen RENTNERN. Ihre Zahl unter den Tafelkunden sei binnen eines Jahres um 20 Prozent auf 430.000 gestiegen! Die Gesamtzahl der Besucher sei um zehn Prozent gestiegen. Insgesamt zählen die Tafeln in Deutschland nach Brühls Angaben bereits rund 1,65 Millionen Kunden, die sich kostenlos mit Lebensmitteln versorgen lassen. Darunter sind schon 500.000 Kinder und Jugendliche." ---- Dies sind die Auswrikungen von 14 Jahren Merkel-Politik, eine einzige Katastrophe!
Ja, es gibt tatsächlich 940 Tafeln in Deutschland - mit steigender Tendenz.Deren Arbeit u.Engagement kann man nicht genug honorieren angesichts der Tatsache,dass sie u.die auf deren Hilfe angewiesenen bedürftigen Nutzer von der POLITIK im Stich gelassen werden.Eine POLITIK,die 160 Millionen EURO Steuergelder an "arme Urlauber" verteilt,die aufgrund der Pleite von Thomas Cook "ihren wohlverdienten Urlaub" (Begründung Staatssekretär) nicht antreten können.Obdachlose,die vor allem in den Wintermonaten auf der Straße sterben,bekommen von der Kommune ein "anonymes Sozialbegräbnis"Tafeln kämpfen um ihr Überleben.Was macht die Politik?REDEN,wovon man nicht satt wird.Die Scheinheiligkeit u.Verlogenheit,mit der die Politik allerorts christlich soziale Gerechtigkeit predigt,ist sprichwörtlich.Hauptsache,man ist selber satt.