Allgemeine Berichte | 26.04.2022

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in Remagen

Der Synodale Weg: Reformimpuls oder Beruhigungspille?

Am 17. Mai um 19 Uhr

Remagen.Am Dienstag, 17. Mai um 19 Uhr findet in der St. Anna Kapelle, Klostergarten 2 in Remagen ein Vortrag des Kirchenrechtlers Prof. a.D. DDr. Norbert Lüdecke mit anschließender Diskussion statt. Themen sind u.a.: Die Situation der römisch-katholischen Kirche heute: tiefe Glaubwürdigkeitskrise der Kirche; Kindesmissbrauch durch Priester und erschreckender Umgang der Bischöfe damit; römische Ignoranz und Intoleranz gegenüber den wichtigen Themen der Zeit wie z.B. Gewaltenteilung, Veränderung des (Priester-) Amtsverständnisses, Stellung der Frau inkl. Zugang zu Weiheämtern, Sexualmoral. Mit einem „Dialog auf Augenhöhe“ sollen beim „Synodalen Weg“ zu den genannten Themen Lösungsansätze erarbeitet werden. Viele sind begeistert. Gleichzeitig warnen manche wie der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke gar vor einem unwürdigen Schauspiel. In seinem Buch „Die Täuschung. Haben Katholiken die Kirche, die sie verdienen?“ analysiert der Bonner Kirchenrechtler Prof. Lüdecke, was auf dem „Synodalen Weg“ tatsächlich geschieht. Dieser „Weg“ entpuppt sich als ein mehrfach angewendetes Krisentool, mit dem die Bischöfe immer dann, wenn es für sie brenzlig zu werden droht, Druck aus dem Kessel nehmen. Unverbindliche Gespräche nennen sie Entscheidungen. Sie wecken Hoffnungen, die sich als Illusionen erweisen. Katholikinnen und Katholiken wollen sich Lüdeckes Analysen stellen und u. a. über drei zentrale Frage diskutieren: Warum soll man sich überhaupt noch für diese Kirche interessieren oder gar vor Ort engagieren? Warum spielen die Laien da mit? Was können sie tun, wenn sie noch eine Zukunft für ihre Kirche sehen?

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