82. Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Mayen e.V.
Der Traum vom eigenen Heim
Verein setzt sich seit vielen Jahrzehnten für Wohneigentümer ein

Mayen. Kürzlich fand die satzungsgemäße Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Mayen und Umgebung e.V. im Pfarrheim „Herz Jesu“ statt.
Nach Eröffnung und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Rudi Heller erfolgte zunächst die Totenehrung. Sechs Siedler verstarben seit der letzen Jahreshauptversammlung darunter auch Fritz Oberwinder, der in seinem Siedlerhäuschen auf dem Gevelsberg wohnte. Hier fand er Kraft für seine heimatverbundenen ehrenamtliche Tätigkeiten in Mayen, ob bei der Mayener Steinmetzzunft oder auch bei den Siedlern. Fritz Oberwinder und auch die weiteren verstorbenen Siedler hinterlassen eine große Lücke.
Als Gäste wurden Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis, und zwei Vertreter der Stadtratsfraktionen sowie der Regionalvorsitzende des Verbands Wohneigentum e.V., Michael Möller, begrüßt. Nach dem Grußwort der Gäste erfolgten Gratulationen für Geburtstagskinder von 95, 92 und zweimal 90 Jahren, auch die 85-, 80-, 75- und 70-Jährigen wurden nicht vergessen, des weiteren eine Eiserne Hochzeit, zwei Diamantene und eine Goldene Hochzeit . Langjährige Mitglieder wurden mit Urkunde, Anstecknadel und einem Weinpräsent geehrt und bedacht, je einmal für 60- und 50-jährige Zugehörigkeit zum Verein und fünfmal für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Im Geschäftsbericht wurden die Leistungen des Verbands Wohneigentum für die Mitglieder mit selbstgenutztem Wohneigentum dargelegt. Der Verband tritt für die Förderung und den Erhalt des selbstgenutzten Wohneigentums ein. Auf allen politischen Ebenen setzt er sich dafür ein, dass junge Familien den Traum vom eigenen Heim verwirklichen können und bestehendes Eigentum im Interesse des eventuell auch älteren Wohnhausbesitzers oder der Besitzerin geschützt ist. In den örtlichen Gemeinschaften, wie in der Siedlergemeinschaft Mayen und Umgebung e.V., erfolgt dann die direkte Mitgliederbetreuung mit Aktivitäten wie Herbstfest, Fasenachtkaffee und Busausflug, Fachvorträge und mehr.
Mit dem Kassenbericht wurde eine ordentliche und gesunde Kassenlage der Siedlergemeinschaft Mayen dargelegt und von den Kassenprüfern am 22. Februar geprüft und für vorbildlich und beanstandungsfrei befunden. Dem Vorstand wurde von der Versammlung einstimmig die Entlastung erteilt. Nach Planung für 2018 mit Busfahrt in die Eifel zum Rurstausee und Herbstfest wurde noch über Mitgliederwerbung gesprochen und um aktive Mitarbeit in der Gemeinschaft und Vorstand gebeten.

Vorsitzender Rudi Heller (v. l.) und Regionalvorsitzender Michael Möller ehrten Thomas Leister aus Hausen. Leister gehört der Gemeinschaft seit 25 Jahren an, seine Mutter Marga Leister ist mit 95 Jahren das älteste Mitglied.