Die Ahrtalschule macht sich auf den Weg in die Zukunft
Altenahr. Die Ahrtalschule stellt die Weichen für die Zukunft: Wie viele Schulen in Deutschland denkt auch die Ahrtalschule Unterricht neu, um den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler besser gerecht zu werden und ihnen neben Fachwissen wichtige übergeordnete Kompetenzen zu vermitteln. Der Startschuss für diesen Prozess fiel bereits im Schuljahr 2022/23 mit einer schulinternen Fortbildung, bei der sich ein Lehrerteam zu Lerncoaches ausbilden ließ. Es folgten die Gründung eines Schulentwicklungsteams, Hospitationen an anderen Schulen sowie die Erarbeitung eines neuen pädagogischen Konzeptes.
Der Schwerpunkt dieses Konzeptes liegt darauf, der Individualität der Schülerinnen und Schüler besser gerecht zu werden und sie möglichst gut auf ein lebenslanges Lernen vorzubereiten. Offene Lernformen ermöglichen es, selbstbestimmter zu arbeiten, mehr Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen und bei Bedarf gezielte, individuelle Unterstützung zu erhalten.
Die Jahrgangsstufen 6 und 7 arbeiten inzwischen erfolgreich nach diesem Ansatz.
Da diese Form des Lernens andere räumliche Voraussetzungen benötigt, ist die Ahrtalschule besonders stolz auf ihr neues „Offenes Arbeitszimmer“. Der Raum gleicht keinem herkömmlichen Klassenzimmer, sondern ist als moderne Lernlandschaft mit Gruppentischen, Schallschutzsofas und flexiblen Schallschutzwänden gestaltet. Er bietet vielfältige Möglichkeiten für konzentriertes und eigenständiges Arbeiten in angenehmer Atmosphäre.
Überzeugt davon, dass der eingeschlagene Weg ein guter ist, hat die Gesamtkonferenz am 19. November 2025 beschlossen, sich für die Aufnahme in die Initiative „Schule der Zukunft“ zu bewerben. Die Schulgemeinschaft erhofft sich dadurch wertvolle Impulse und Unterstützung für die weitere Schulentwicklung.
