Erster Kontrollbesuch des Imkers bei den Bienen auf dem Gelände des Krupp-Medienzentrums
Die Bienen entwickeln sich prächtig
Sinzig. Im letzten Monat zogen rund 20.000 Bienen auf dem dem Gelände des Krupp Medienzentrums ein. Markus Bell von der Firma Bee-Rent war nun erneut zu Besuch, um nachzuschauen, wie es den Bienen geht und wie es in der Kiste, der sogenannten „Beute“ aussieht. Vor dem Öffnen der Beute zündete Markus Bell erstmal einen Smoker an, um ein Feuer zu simulieren, damit die Bienen sich in ihre Waben zurückzogen und er somit in Ruhe arbeiten konnte. Direkt auf den ersten Blick konnte er erkennen, dass es den Bienen sehr gut geht und sie sich prächtig entwickelt haben, sodass dringend weiterer Platzbedarf bestand und weitere Zwischenwände eingesetzt werden mussten. Auch Honig war schon reichlich zu sehen, wie auch die Brut der Bienen, die bald schlüpfen wird. Die Brutzeit der Arbeiterinnen beträgt 21 Tage, die der Drohnen 25 Tage und die der Königin 16 Tage. Interessant ist auch, dass die Drohnenwaben von den Bienen selbst aus Bienenwachs gebaut werden. Bienenwachs wird von den Bienen ausgeschwitzt.
Wenn der Imker den Honig den Bienen wegnimmt, bekommen sie als Ausgleich Zuckerwasser, was von den Bienen fermentiert wird. Das ist bei manchen Honigsorten sogar vonnöten, da z.B. Waldhonig von den Bienen selbst gar nicht vertragen wird. Außerdem bereitet sich die Biene mit ihrer Pollen- und Nektarsammlung bereits ganzjährig auf den Winter vor. Die Bienen vom Krupp-Medienzentrum sind also bereits sehr fleißig und werden immer mehr.
Es bleibt also weiterhin spannend, was uns beim nächsten Blick in die „Kiste“ erwartet.
SPS
So sieht es im „Innenleben“ der „Beute“ aus.
Den Honig konnte man direkt probieren.
Ein neuer Honigraum wird aufgesetzt, in dem später reine Honigwaben zum Schleudern entnommen werden können.
Markus Bell kontrolliert den Bienenbestand.
