Bürgerverein Meckenheim e.V.

Die Ühlepooz in Köln

Die Ühlepooz in Köln

Ein Teil der Gruppe beim Gespräch in der Ulrepforte.Foto: privat

Meckenheim/Köln. Die Ühlepooz (Ulrepforte) in Köln war das Ziel von Mitgliedern des Bürgervereins Meckenheim. Der von Harald Mettig organisierte Ausflug führte zu dem ehemaligen, ca. 1230 gebautem, Stadttor und Teil der mittelalterlichen Mauer der Freien Reichsstadt Köln. Im 15. Jahrhundert wurde die Ulrepforte als Mühle genutzt. Weitere Um- und Ausbauten folgten. Sie war Lagerraum der Unternehmerfamilie Guilleaume, wurde 1886 Gaststätte und später Luftschutzraum und stark beschädigt.

1955 übernimmt das älteste Traditionscorps, die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. „Rote Funken“, das Gebäude. Es wurde mit hohem finanziellem und ideellem restauriert und für Vereinszwecke genutzt. Bei so einem Besuch erfährt man viel über die Organisation in „Knubbeln“, den Funken-Eid, die Uniform und die Spitznamen dieses Männer-Vereins. Bei herrlichem Wetter konnte dann noch die schöne Aussicht vom Turm genossen werden.

Pressemitteilung des

Meckenheimer Bürgervereins