Amtseinführung von Rektorin Claudia Degen „mit Pauken und Trompeten“

Die Wernerseckhalle bebteauch mit American Football

Die Wernerseckhalle bebte
auch mit American Football

Claudia Degen bei ihrer Amtseinführung. Fotos: OG Ochtendung

Die Wernerseckhalle bebte
auch mit American Football

Claudia Degen verhehlte nicht, dass sie selber gerne American Football gespielt hätte.

Die Wernerseckhalle bebte
auch mit American Football

Auch auf dem Schulhof gab es eine aktionsreiche Aufführung.

Ochtendung. Amtseinführungen können im Allgemeinen sehr trocken und abgehoben sein. Die nach fast 1,5 Jahren Tätigkeit in Ochtendung eigentlich überfällige Begrüßungsfeier für Claudia Degen als Rektorin der Grund- und Ganztagsschule „St. Martin“ war das genaue Gegenteil. Schon die Gestaltung der Wernerseckhalle verriet den geladenen Gästen, dass es hier nicht um viele Worte und wenig Aktion gehen würde. Genau das Gegenteil war der Fall. Die positive Wertschätzung die Rektorin Degen sich in 17 Monaten Einsatz erarbeitet hat, war förmlich zu fühlen. Die vier Jahrgangsstufen der Grundschule waren mit Feuereifer dabei, wenn ihre jahrgangsweisen Auftritte anstanden. Viel Applaus begleitete ihre abwechslungsreichen Programmbeiträge. Geradezu erstaunlich aufmerksam waren die 6- bis 10-jährigen dennoch gleich wieder, wenn gesprochen wurde. Die Moderation der stellvertretenden Schulleiterin Ellen Linnenbaum und ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern stellte immer wieder Bezüge zu den nebenberuflichen Vorlieben von Rektorin Degen her, zentral dabei American Football, das sie nur zu gern selbst gespielt hätte, wie sie nicht verhehlte. Schulrätin Schwickert hatte die Aufgabe, den familiären und beruflichen Werdegang von Schulleiterin Degen zu beschreiben. Sie tat dies nicht gebetsmühlenhaft, sondern man konnte spüren, dass sie die Stationen ihrer Entwicklung wertschätzte und ihre Schulleiterinnenkarriere als nicht zufällig achtet.

Rektorin Degen beschrieb in ihrer mit Wilhelm Busch-Zitaten und –Metaphern angereicherten und von den Schülersprechern in dessen Sinne mitgestalteten Zwiesprachen-Rede ihre Ziele, die sie mit und für die Ochtendunger I-Dötzchen hat. Sie stellte die zentrale Rolle von Elternhaus und Schule für das gelingende Heranwachsen ihrer Schützlinge und ihr Hineinwachsen in die Gesellschaft in den Mittelpunkt.

Als „Special Act“ im Faltblatt zum als „wichtigsten Spiel ihres Lebens“ angekündigten Festprogramm für Rektorin Degen war überraschenderweise ein Beitrag de Ortsbürgermeisters angekündigt. Lothar Kalter nahm die Herausforderung gerne an und hob das gegenseitige Verstehen und Anerkennen „von Anfang an“ hervor. Ein Schlenker auf eine weitere Vorliebe von Frau Degen, den Karneval, durfte nicht fehlen. Sie freut sich auf viel mehr Kontakte in den Ort hinein.

Pressemitteilung Lothar Kalter

Ortsbürgermeister