Allgemeine Berichte | 31.03.2025

Rudergesellschaft Lahnstein

Die vier Muske(l)tiere sind nun Mitglieder der Rudergesellschaft

Von links nach rechts: Günter Groß, Susanne Wirth, Lennart Siefert, Karsten Grochowiak, Martin Otto und Rhein-Lahn-Nixe Sarah I. Im Boot: Judith Sopp und Anna Marx im neuen Doppelvierer.  Foto: Tanja Otto, RGL

Lahnstein. Ende März beginnt mit der Zeitumstellung und dem Anrudern traditionell die Wassersaison der Ruderer. In diesem Jahr trafen sich über sechzig Aktive und Freunde der RGL im Bootshaus.

Die beiden Vorsitzenden Karsten Grochowiak und Martin Otto begrüßten die Ruderfamilie zwar bei weniger schönem Wetter, dafür aber bestens gelaunt. Neben dem Ehrenvorsitzenden Klaus Westenberger war auch Ehrenmitglied Karl Ritzal anwesend.

Rhein-Lahn-Nixe Sarah I hatte sich zusammen mit dem Vorsitzenden des Kur- und Verkehrsvereins, Günter Groß ebenfalls Zeit genommen, die Ruderer zu besuchen. Eine besondere Freude war die Anwesenheit des OB, Lennart Siefert, der den Lahnsteiner Wassersportlern eine erfolgreiche Saison wünschte. Der Höhepunkt des Tages war jedoch die Taufe eines Doppelvierers, den einige Mastersaktive in einer gemeinschaftlichen Aktion privat finanziert und gekauft hatten. Nicht ohne Grund erhielt er daher den Namen „4 Muske(l)tiere“. Das damit verbundene Motto „Einer für alle, alle für einen“ trägt den Verein seit nunmehr über 100 Jahren und verbindet seine Mitglieder. Susanne Wirth, langjährige und überaus erfolgreiche Trainingsleiterin der RGL, gab dem Boot seinen Namen und wünschte ihm „allzeit und gute Fahrt und stets eine Handbreit Wassre unter dem Kiel“.

Mit vier Einern, zwei Doppelzweiern und drei Doppelvierer auf der Lahn machte auch diese erste offizielle Ausfahrt deutlich, dass sich die Lahnsteiner Wassersportler in diesem Jahr einiges vorgenommen haben. Schon nächste Woche starten die Kinder des Vereins mit einem Frühjahrstrainingslager, auf das Anfang Mai die erste Regatta folgen wird.

Von links nach rechts: Günter Groß, Susanne Wirth, Lennart Siefert, Karsten Grochowiak, Martin Otto und Rhein-Lahn-Nixe Sarah I. Im Boot: Judith Sopp und Anna Marx im neuen Doppelvierer. Foto: Tanja Otto, RGL

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare

Trauer um Wolfgang Schlagwein

  • K. Schmidt: Wolfgang war einer dieser Grünen, denen man einerseits bei Ideen und Grundhaltung schon deutlich anmerkte zu welcher Partei sie gehören, die gleichzeitig in der Diskussion aber offen, praxisnah/realistisch,...
  • Detlev Koch: Der Tod von Wolfgang Schlagwein hat mich sehr betroffen gemacht. Ich habe ihn während der Zusammenarbeit im Rat der Stadt Bad Neuenahr -Ahrweiler als einen ausgesprochen kompetenten und unglaublich angenehmen Politiker und Menschen wahrgenommen.
  • K. Schmidt: Wenn die SPD von "Mehrheit" spricht, darf die Anmerkung sein: 83,6% haben bei der Bundestagswahl die SPD nicht gewählt. Auf Landesebene werden es nach aktuellen Umfragen ca. 77% nicht tun. Ich persönlich habe es auch schon lange nicht mehr getan.
  • Hans.E: sind eigentlich die Pflastersteine aus China mittlerweile angekommen?
Kreishandwerkerschaft
Kreishandwerkerschaft
Alles rund ums Haus
Anzeige Haushaltsauflösungen und Ankauf
Stellenanzeige
Pflanzenverkauf
Rund ums Haus
Umzug
Imageanzeige
Empfohlene Artikel

Koblenz. Am Samstag, den 25. Oktober 2025, erfolgt der Aufbau der Stützen der Hochwasserschutzwand in den Stadtteilen Lützel und Neuendorf. Diese Stützen sollen bis etwa April 2026 stehen bleiben, um während der „Hochwasser-Risikomonate“ den zeitlichen Druck im Falle eines kompletten Schutzanlagenaufbaus zu verringern. Bisherige Erfahrungen mit dieser Maßnahme waren positiv, da sie den Einsatzkräften im Ernstfall wertvolle Zeit verschafft.

Weiterlesen

Bad Hönningen. Normalerweise beginnt der Arbeitsalltag von Bürgermeister Jan Ermtraud morgens im Bad Hönninger Rathaus. Dann folgt ein Termin dem nächsten. Wenn er nicht in seinem Büro im ersten Stock sitzt, trifft man ihn meistens in einem der drei Besprechungsräume.

Weiterlesen

Andernach. Hospizliche Begleitung ist für alle Menschen da, die dies am Lebensende wünschen. Schwerstkranke und Sterbende werden begleitet und versorgt unabhängig von Nationalität, Religion, Einkommen oder sexueller Orientierung. Der Förderverein Hospizbewegung nahm diesen Tag zum Anlass auf die Hospizarbeit aufmerksam zu machen und zu informieren, die in der Stadt Andernach und der Pellenz angeboten wird.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und Angehörige - Abgeordneter besucht „NeuroRaum Koblenz“

Wefelscheid: „Wir dürfen die Menschen nicht durch das Raster fallen lassen“

Koblenz. Der „NeuroRaum“ ist ein niedrigschwelliges Angebot für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, etwa durch Schlaganfall, Unfall oder Hirntumor, das im März 2025 ins Leben gerufen wurde. Betroffene und Angehörige können sich hier austauschen, gegenseitig unterstützen und soziale Kontakte knüpfen, die gerade in der Folge einer Hirnschädigung oftmals leiden.

Weiterlesen

Plaidt. Wie lässt sich das Leben für ältere Menschen in Plaidt noch angenehmer und lebenswerter gestalten? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer neuen Befragung, die die Ortsgemeinde Plaidt gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Vereinen, Verbänden und Kirchen initiiert hat.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Dauerauftrag
Rund um´s Haus
Kreishandwerkerschaft
DA bis auf Widerruf
Imageanzeige
Daueranzeige
Stellenanzeige Fahrer
Anzeige Andernach
Titel
Seniorengerechtes Leben
Titel- o. B. Vorkasse
Doppelseite Herbstbunt
Anzeigenauftrag #PR106350-2025-0453#
Herbstbunt in Bad Neuenahr-Ahrweiler