Unterwegs mit der Europa-Union in Marokko
Ein Höhepunkt der Reise war Marrakech mit seinem Gauklermarkt
Region. Marokko-Studienreise 2019 war für die 29 Teilnehmer aus der Region Mittelrhein und Landkreis Ahrweiler ein besonderes Erlebnis. Das Land hat sich in den letzten zehn Jahr in vielen Dingen gewaltig verändert. Marokko sucht den Anschluss an die modernen Industrienationen in der Welt.
Das Königshaus setzt neben dem Ausbau der Landwirtschaft, Kleinindustrie, Phosphatabbau und Tourismus auch auf die Verbesserung des Schulsystems besonders auf dem Lande. Beeindruckend sind und bleiben für den Gast die Königsstädte Fes, Meknes, Rabat und Marrakech mit seiner großen Kultur Arabiens. Hier aus dem Süden des Landes kommen die Berber und die Tuaregs, die die Gebiete im Saharabereich beherrschten. Große Bergmassive wie, Rifgebirge, mittlerer Atlas, Hoher Atlas und Anti Atlas beherrschen diese Gegenden. Der Hohe Atlas mit 4.165 Meter Höhe, seine Kuppen zeigen noch im Frühjahr große Schneefelder, sind für die Europäer gewaltige Bergmassive im Vergleich zu den heimischen Alpen. Die feine Kunst des Handwerks, der Schmiede, der Lederverarbeitung wird in Fes präsentiert. Die Stadt beherbergt auch die älteste Universität des Landes. Höhepunkt ist und bleibt Marrakech mit seinem Gauklermarkt. Ab 17 Uhr beginnt das Spektakel der Gaukler, Schlangenbeschwörer, Musiker und Wahrsager.
Marokko verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, dass der Euro-Gruppe eine gemütliche Busfahrt garantierte. In den letzten Jahren ist die Hotelsituation innerhalb der Sahara-Zone stark verbessert worden. Die Euro-Gruppe war auch in diesem Jahre wieder in einer Kasba ähnlichem Hotel namens „Tombukto“ untergebracht. Hier fehlte es dem Gast an nichts. Man hatte Gelegenheit mehrere Küchen auszuprobieren.
Die marokkanische Küche hat heute viele Spezialitäten anzubieten. Dabei werden immer wieder neue Gemüsesorten angeboten, die in Europa schwer erhältlich sind. Ein See in mitten der Wüstenzone wurde von Pelikanen bewohnt, die hier ihre Winterzeit verbringen. Einer der Urbewohner der Region die „Glauis“ spielten mit alten Musikgeräten eigenartige Melodien.
So kamen bei über 3000 Kilometern in 15 Tagen viele schöne und interessanten Dinge und Über-raschungen zu Tage. Neben den Schönheiten der Landschaft, der Berge, der Talsperren für die Wasserreservoire, Dattelpalmen-Oasen ragten auch immer wieder die vielen neuen Häuser hervor.
In den vielen neuen 4-Sterne-Hotels auf der Rundreise fielen die Euro-Gäste jeden Abend in den täglichen wohl verdienten Schlaf.
Denn Reisen macht auch müde.
Pressemitteilung
Europa Union Ahrweiler
