Allgemeine Berichte | 13.07.2022

Qualifizierung seit 10 Jahren und zwei erfolgreiche Kursabschlüsse in Andernach

„Fit für die Pflege“ hat drei Gründe zu feiern

Aller guten Dinge sind drei. So gab es im Caritas-Zentrum St. Stephan in Andernach den erfolgreichen Abschluss zweier Kurse und das zehnte Jubiläum des Projektes „Fit für die Pflege“ zu feiern.  Foto: E.T. Müller

Andernach. Gleich drei Gründe gab es in Andernach zu feiern: Fünf Frauen und ein Mann konnten den Vorbereitungskurs „Fit für die Pflege“ erfolgreich abschließen, weitere fünf Frauen ihre Weiterbildung im Projekt „Alltagsbegleitung / Betreuungsassistenz“ und das Projekt „Fit für die Pflege“ feierte sein zehnjähriges Bestehen. „266 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren während der 10 Jahre im Projekt ‚Fit für Pflege‘. Davon haben 74 nach dem Kurs eine Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege abgeschlossen. 34 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen unmittelbar nach der Maßnahme eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf. 67 haben die Weiterbildung zum Betreuungssassistenten abgeschlossen und haben damit beste Berufsaussichten im Bereich der Betreuung älterer Menschen. Das ist ein toller Erfolg“, verdeutlichte Dienststellenleiterin Margret Marxen-Ney die in einem Jahrzehnt geleistete Arbeit. Und sie begrüßte die Gäste im Caritas-Zentrum St. Stephan in Andernach, so auch Andrea Steyven, Geschäftsführerin der „Aktion Arbeit“ im Bistum Trier, Salome Ngugi von der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, Sandra Schumacher, Mayen, und Dirk Klink, Andernach, vom Jobcenter Landkreis Mayen-Koblenz, Guido Adams vom Hospiz e.V. Region Mayen sowie Jörg Haas von den Barmherzigen Brüdern in Saffig. Denn ohne die Unterstützung dieser Einrichtungen wäre die Umsetzung des Projektes nicht möglich. Margret Marxen-Ney dankte den Caritas-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern Stefanie Nöthen, Jutta Ebert, Eva Pestemer, Pia Welsch, Annette Lucksch und Udo Klein – die das Projekt teilweise von Anfang an begleitet haben. Dirk Klink, der im Namen der Jobcenter Ahrweiler, Koblenz und Neuwied und im Namen der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen sprach, nannte es eine Erfolgsgeschichte mit mehr als 60 Prozent Arbeitssuchender, die durch das Projekt „Fit für die Pflege“ in Brot und Arbeit kamen. Und er dankte seinen Kolleginnen und Kollegen der Jobcenter für den „echt guten Job“. In Richtung Caritas sagte Dirk Klink: „Sie können stolz auf das sein, was Sie hier geleistet haben und leisten.“ Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens dankte der Pfarrei, „die uns hier in der Friedlandstraße eine wunderschöne Bleibe mit vielen Möglichkeiten gegeben hat. Die Finanzierung der Projekte ist und bleibt für uns eine Herausforderung. Dennoch wollen wir uns weiterhin engagieren, um Menschen in Arbeit zu bringen und damit auch eine Lebensperspektive zu geben.“

Wie wichtig diese Aufgabe ist, zeigte sich an den glücklichen Gesichtern, als die Zertifikate verteilt wurden. Was der Vorbereitungskurs bei der Caritas bedeutet, fasste eine Absolventin in bewegenden Worten zusammen: „Wir wollen danken. 12 Monate hatten wir eine gute Chance, für unsere Zukunft und Anerkennung in der Gesellschaft. Wir haben über Demenz gesprochen und über die Belastungen im Alter. Die Praktika waren sehr lehrreich und schön. Wichtige Erfahrungen haben wir in Altenheimen gemacht und wurden von unseren Lehrern immer wieder unterstützt. Diese zwölf Monate waren so wichtig für uns.“

Ab Sommer und Herbst beginnen weitere Qualifizierungskurse. Informationen hierzu gibt es beim Fachdienst Integration durch Arbeit, Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V., in Andernach:

Telefon: (0 26 32) 94 797 0

quali-alten-krankenpflege@caritas-rma.de

www.caritas-andernach.de

Pressemitteilung

Caritasverband

Rhein-Mosel-Ahr e.V.

Aller guten Dinge sind drei. So gab es im Caritas-Zentrum St. Stephan in Andernach den erfolgreichen Abschluss zweier Kurse und das zehnte Jubiläum des Projektes „Fit für die Pflege“ zu feiern. Foto: E.T. Müller

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
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  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
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