Dritte Auflage der Stadtführungen
Geschichte und Tradition erleben
Für ukrainische und einheimische Besucherinnen und Besucher

Kärlich. In der dritten Auflage der Stadtführungen für ukrainische und einheimische Besucherinnen und Besucher stieß auf positive Resonanz. Diesmal ging es durch den Ortsteil Kärlich. Bei herrlichem Sonnenschein zeigte Horst Hohn der Gruppe die Schätze der Altstadt. Los ging es an dem neugestalteten Schlossplatz mit der Historiensäule, wo Hohn Bilder zeigte, die darstellen, wie es dort früher ausgesehen hat. Gerne lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer seinen Anekdötchen. In Kärlich dokumentieren vor allem Straßennamen die Geschichte des Ortes. Die lebhaften Ausführungen des Stadtführers regten an zur Diskussion, unter anderem über Karneval und Brauchtum, Glauben und Kirche. So manche Geschichte sorgte aber auch für Lachen und Schmunzeln. Für die ukrainischen Gäste war bemerkenswert, dass sogar einheimische Teilnehmer über die Ausführungen ins Staunen gerieten und neue Informationen erhielten. Beim kurzen Besuch in der Pfarrkirche St. Mauritius in Kärlich wurden einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz still, weil das Gotteshaus dem Baustil nach einer Kirche in Kiew ähnelt.
Die Stadtführung hat deutlich gemacht, wie dankbar die Neuankömmlinge aus der Ukraine für die herzliche Aufnahme in der Verbandsgemeinde sind und das neue Stück Heimat gerne annehmen. Aus den Begegnungen bei den Rundgängen entstehen immer wieder spannende Fragen und Diskussionen. Auch so persönliche Hinweise und Informationen wie Fragen nach Vereinen oder Möglichkeiten, Hobbys auszuüben, können im Rahmen dieser Zusammenkünfte geklärt werden.
Pressemitteilung der
VG Weißenthurm