Heimathelden: Tim Skubch übernimmt Verantwortung für seine Mitmenschen
Thür. Tim Skubch aus Thür ist ein Mensch, der mit seinem außergewöhnlichen Engagement zeigt, was Verantwortungsbewusstsein, Hilfsbereitschaft und Heimatverbundenheit wirklich bedeuten.
Tim Skubch ist stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Mendig und seit über 25 Jahren mit Leidenschaft im Ehrenamt aktiv. Schon als Zehnjähriger trat er in die Jugendfeuerwehr ein. Sein großer Traum war es, Berufsfeuerwehrmann zu werden. Doch mit 17 erhielt er die Diagnose Diabetes und galt damit für den öffentlichen Dienst als nicht diensttauglich. Für viele wäre dies das Ende eines lang gehegten Traums gewesen. Für Tim war es jedoch der Anlass, all seine Energie in die Freiwillige Feuerwehr zu investieren und diesem Weg ist er bis heute treu geblieben.
Einsatz für eine schlagkräftige Wehr
Sein Engagement zeigt sich in hunderten Einsätzen, darunter besonders in der Flutkatastrophe im Ahrtal, wo er wochenlang ununterbrochen Hilfe leistete, Menschen unterstützte und Einsätze koordinierte. Nach zehn Jahren als Wehrführer in Thür wurde er 2023 zum stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeinde Mendig gewählt. Dies ist die höchste Position, die in der Feuerwehr im Ehrenamt erreichbar ist. In dieser Funktion trägt er Verantwortung für nahezu 200 Einsatzkräfte, steht im Austausch mit Politik und Verwaltung und sorgt dafür, dass die Feuerwehr modern, gut ausgebildet und jederzeit einsatzbereit ist.
Auch große und komplexe Einsatzlagen wie der Schachtunfall im November 2024, der Großbrand am Flugplatz Mendig oder der umgestürzte Öllastwagen auf der B262 wurden von ihm als Einsatzleiter mit Ruhe, Weitsicht und starker Teamorientierung bewältigt. Und all dies leistet er freiwillig, zusätzlich zu Beruf und Familienleben.
Tim Skubch gibt seiner Heimat nicht nur Sicherheit. Er gibt Menschen Halt. Er übernimmt Verantwortung. Und er zeigt eindrucksvoll, dass ein Ehrenamt weit mehr ist als nur „Helfen“. ROB
Weitere Themen
Neue Bahnhaltepunkte an der Ahrtalbahn: Marienthal kämpft um eigenen Halt
- C. Schöfferle : Heppingen finde ich gut, da die Menschen mit der Verlegung des Haltepunktes Heimersheim einen riesigen Nachteil haben. Anders sehe ich das bei Marienthal und Bad Neuenahr Mitte, da sehe ich keine Vorteile.
- H. Schüller: "In Marienthal gab es bis vor einigen Jahrzehnten einen eigenen Bahnhaltpunkt." Dass ein ehemaliger Haltepunkt nicht mehr oder nur unter enormen Kosten wieder eingerichtet werden kann, zeigt sich exemplarisch...
27.11.: Fall um Ex-Landrat Pföhler kommt vor Gericht
- Mitbürger: Es wird Zeit !!! Nicht weil es viele wollen sondern weil der ehemalige Landrat, Schuld hat ! Und diese nicht ausgeräumt wird indem man Gutachten missachtet oder oder die Wahr außer Acht lässt. Die Wahrheit:...
- KG: Gerechtigkeit muss sein. Aber Gerechtikkeit bedeutet aber nicht unbedingt, was viele Bürger wollen, nämlich die härtestmögliche Bestrafung des ehemaligen Landrats. Wenn der Klageerzwingungsantrag überhaupt...
- Gerhard J. Mätze: Es ist schon unglaublich wie gerade auch in diesem Verfahren die Justizbehörden agierten. Ich bin im Wissen einer weiteren für mich schon unglaublichen Angelegenheit, in welcher sich die gleichen Stellen ebenso für mich haarsträubend bewegen.
Wiederaufbau Ahrtalbahn: Sämtliche Bahnübergänge sind jetzt beschrankt
- H. Schüller: Erst gestern gab es wieder einen Oberleitungsschaden an einem beschrankten Bahnübergang. Dergleichen kann ab 1. Dezember 2025 also auch an der Ahrtalbahn passieren. Um Bahnstromunfälle zu vermeiden...
Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V.
Vorlesetag im Elterntreff Ochtendung
Ochtendung. Einmal im Jahr lädt die Stiftung Lesen zum bundesweiten Vorlesetag ein. In diesem Rahmen besuchte Karin Berßem von der katholischen Pfarrbücherei den Elterntreff, den die Fachstelle Frühe Hilfen alle zwei Wochen montags von 9.15 bis 10.45 Uhr im Gemeindezentrum Ochtendung anbietet.
Weiterlesen
Lorens Sohn hat Trisomie 21 - Die Ärztin rät dazu, die Schwangerschaft abzubrechen, doch das kommt für Loren nicht in Frage. Eine bewegende Geschichte des Bunten Kreis Rheinland
„Treiben sie das Kind doch einfach ab und machen ein Neues“
Region. „Treiben sie das Kind doch einfach ab und machen ein Neues“: Diesen Satz wird Loren wohl nie wieder vergessen. Sechs Jahre lang versuchen sie und ihr Mann Tobias, ein Kind zu bekommen. Als der Schwangerschaftstest positiv ausfällt, können beide ihr Glück kaum fassen. Doch 17 Tage später erleidet Tobias Kammerflimmern, muss reanimiert werden und liegt seitdem im Wachkoma. Ein Pränataltest im...
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Lasst und drüber reden: Trennung
„Und seit jeher war es so, dass die Liebe erst in der Stunde der Trennung ihre eigene
Weiterlesen
