Initiativen gegen Armut, Rassismus und soziale Ausgrenzung
Helmut-Simon-Preis
Bis 31. August bewerben
Mayen-Koblenz. Die drei diakonischen Werke in Rheinland-Pfalz haben den Helmut-Simon-Preis ausgelobt, der Initiativen gegen Armut, Rassismus und daraus resultierende soziale Ausgrenzung würdigt. Der Preis, der sowohl ehrenamtliche als auch professionelle Leistungen von Personen, Initiativen oder Institutionen anerkennt, zielt darauf ab, Bemühungen zu fördern, die öffentliche Wahrnehmung von Armut zu verändern und eine gesellschaftliche Integration der Betroffenen zu erreichen. Er belohnt auch Beiträge zu einem vernetzten Hilfesystem. Der Preis, der insgesamt 10.000 Euro beträgt, wird am 20. November in der Staatskanzlei verliehen. Darauf weist die Ehrenamtsstelle des Landkreises Mayen-Koblenz hin.
Der Preis, benannt nach dem ehemaligen Bundesverfassungsrichter und Kirchentagspräsidenten, soll ein starkes Signal gegen die Stigmatisierung von Menschen senden, die aufgrund von Armut oder sozialer Not am Rand der Gesellschaft leben. Bewerbungen sind offen für alle Personen, Initiativen und Institutionen, die sich in Rheinland-Pfalz gegen Armut, Rassismus und soziale Ausgrenzung einsetzen. Die Aussage, die diesem Preis zugrunde liegt, ist die des ehemaligen Bundesverfassungsrichters: „Wer wenig im Leben hat, muss viel im Recht haben.“
Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen finden Sie auf der Website www.diakonie-rlp.de oder telefonisch unter (0 61 31) 3 27 41 - 20 oder per E-Mail an sekretariat@evkirchen-diakonie-rlp.de.
BA