Allgemeine Berichte | 03.07.2025

Heppingen: So soll die neue Feuerwache aussehen

Die neue Feuerwache Heppingen steigert die Sicherheit der östlichen Stadtteile. Quelle: Feigenbutz Architekten PartG mbB (Karslruhe)

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kürzlich wurden die Löschgruppen Heppingen und Gimmigen mit dem Ziel der effizienteren Nutzung von Personalstärke und Ausrüstung fusioniert. Damit die neue „Löschgruppe Landskrone“ eine passende Basis zur Ausübung ihrer wichtigen Aufgaben erhält, wird das flutzerstörte Heppinger Feuerwehrhaus im Auftrag der städtischen Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft (AuEG) neu geplant. Der Neubau ist am westlichen Heppinger Ortsausgang an der Landskroner Straße vorgesehen. Die Entwurfsplanung wurde jüngst im Haupt- und Finanzausschuss vorgestellt. Die Planung des neuen Feuerwehrhauses ist in enger Abstimmung mit der Löschgruppe erfolgt, um das Gebäude optimal an den Bedarf anzupassen.

Grundsätzlich ist das neue Feuerwehrhaus zweistöckig geplant, wobei zwei Drittel der Fläche nutzungsbedingt ebenerdig zugänglich sein werden. Das Gebäude wird aus zwei Baukörpern bestehen, von denen einer den Sozialtrakt inklusive Umkleiden, Sanitär, Funkraum etc. im Untergeschoss sowie Schulungsraum, Küche und Lagerfläche im Obergeschoss beinhalten wird. Nördlich schließt sich die Fahrzeughalle nebst Werkstätten, Lager und Stauraum an. Kurze Wege im Einsatzfall spielen hier eine zentrale Rolle. Die Halle wird Platz für drei Einsatzfahrzeuge bieten. Der Werkstattraum, der auch zur Lagerung von Schläuchen und Atemschutz dient, ist auch von außen begehbar. Im Außenbereich sind zehn PKW-Parkplätze für Feuerwehr-Angehörige sind eingeplant. Die private Zufahrt erfolgt über die Landskroner Straße; Einsatzfahrzeuge rücken über den Wirtschaftsweg /Kreuzung Landskroner Straße aus.

Der Neubau wird mit einem barrierefreien Zugang und Aufzug sowie Toiletten ausgestattet. Durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und den Einsatz einer Luft/Wasserwärmepumpe zur Beheizung wird auch der klimafreundlichen Energieversorgung Rechnung getragen. Auch die Absicherung der neuen Anlage gegen Hochwasser- und Starkregenereignisse wird baulich berücksichtigt.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 5,3 Millionen Euro, wobei rund 4,4 Millionen aus dem Wiederaufbaufonds für den Ersatzneubau der Feuerwache Heppingen beantragt sind.

Der Baubeginn für die Maßnahme ist nach gegenwärtigem Stand für das vierte Quartal des laufenden Jahres vorgesehen. Den finalen Beschluss zur vorliegenden Entwurfsplanung trifft der Stadtrat voraussichtlich am 10. Juli.

Die neue Feuerwache Heppingen steigert die Sicherheit der östlichen Stadtteile. Quelle: Feigenbutz Architekten PartG mbB (Karslruhe)

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