Allgemeine Berichte | 17.09.2021

Hochwasserkatastrophe Rheinland-Pfalz: Hilfe für betroffene Taxi-, Güterkraftverkehrs- und Logistikunternehmen und dessen Mitarbeiter

Hilfe aus der Verkehrsbranche

Verbandsvorsitzender Ralf Bernards (re.) und Geschäftsführer Arnd Dreimüller (li.) aus Lohrsdorf (Bad Neuenahr-Ahrweiler) bei der Übergabe inkl. „Brummi“, dem Erkennungsmerkmal der Güterkraftverkehrsbranche.Quelle: Verband des Verkehrsgewerbes Rheinland e. V.

Rheinland-Pfalz. Viele klein- und mittelständische Betriebe und dessen Mitarbeiter aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz sind von der Jahrhunderthochwasserkatastrophe entweder direkt oder indirekt stark betroffen. Viele Unternehmen stehen vor den Trümmern ihres Lebenswerkes. „Die starke Solidarität der Verkehrsbranche war neben den anderen großartigen Hilfeleistungen aus der Zivilbevölkerung in gewisser Art und Weise ein Hoffnungsschimmer in einer ganz finsteren Zeit“, so der Verbandsvorsitzende des Verbandes des Verkehrsgewerbes Rheinland e.V. Ralf Bernards.

So wurden über den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. und über den Bundesverband Taxi- und Mietwagenverkehr e.V. Spendenaufrufe ins Leben gerufen, denen viele Kollegen aus ganz Deutschland gefolgt sind und mit einer Spende ihre Anteilnahme bekundeten. „Nach Corona erreichen Teile unserer Mitgliedschaft die nächste epochale Katastrophe. Als rheinland-pfälzischer Verkehrsverband freuen wir uns sehr, dass wir unseren betroffenen Mitgliedsunternehmen, dessen Mitarbeitern aber auch der Region zur Seite stehen“, zeigt sich der Verbandsvorsitzende Ralf Bernards, der ebenfalls in dem betroffenen Gebiet beheimatet ist, sichtlich bewegt. Es konnten Spendengelder sowohl für betroffene Unternehmen als auch für dessen Mitarbeiter in Höhe von ca. 200.000 Euro erzielt werden und darüber hinaus hat der VDV Rheinland e.V. den geschädigten Mitgliedsunternehmen den vollen Jahresmitgliedsbeitrag erstattet.

Aber es wurden nicht nur finanzielle Hilfen durch die Verkehrsverbände organisiert, sondern viele Mitgliedsunternehmen haben durch ihren Einsatz mit einer großen Anzahl an Bussen und LKWs tatkräftig dabei mitgeholfen, die Not in den in Mitleidenschaft geratenen Regionen ein stückweit zu lindern. „In manchen Orten fehlt es nach wie vor an den elementaren Dingen wie die Wasser- und Stromversorgung. Hier hilft die Verkehrswirtschaft z.B. mit Sanitär- und Duschcontainern oder Stromaggregaten. Auch Frachtraum, Gabelstapler, Kühlauflieger und Gerätschaften werden zur Verfügung gestellt. Der VDV Rheinland als rheinland-pfälzischer Landesverband freut sich sehr über diese Solidarität und hat sich dazu bereit erklärt, die Koordination für die Verteilung der Hilfsgüter für das nördliche Rheinland-Pfalz zu übernehmen“, ergänzt Verbandsgeschäftsführer Guido Borning.

Gemeinden und Mitgliedsunternehmen, bei denen zur Bevölkerungsversorgung oder zum Wiederaufbau Handlungsbedarf besteht, konnten und können sich nach wie vor direkt an den VDV Rheinland e.V. wenden. Einige Mitglieder und Kommunen haben ihren konkreten Bedarf gemeldet und es konnten bereits etliche Hilfsgüter an die betroffenen Stellen vermittelt werden.

Der Co-Vorsitzende des Verkehrsverbandes und Vorstandsmitglied im Bundesverband Taxi- und Mietwagen e.V., Herr Gerd Gutendorf ergänzt seine Kollegen: „Die Hilfsbereitschaft und der Einsatz der Branche war und ist nach wie vor riesengroß. Nach nur wenigen Wochen konnten über die Taxistiftung Deutschland und dem Verein Trucker in Not e.V. bereits sehr hohe Summen an betroffene Kolleginnen und Kollegen als Soforthilfe ausgezahlt werden.“ „Im Namen der TAXIstiftung und Trucker in Not bedanken wir uns bei allen Unterstützern“, betont Verbandsvorsitzender Bernards.

Pressemitteilung des

Verbandes des

Verkehrsgewerbes Rheinland e. V.

Stellv. Verbandsvorsitzender Gerd Gutendorf (li) mit Dirk Wenzel (re), Taxiunternehmer aus Insul.

Stellv. Verbandsvorsitzender Gerd Gutendorf (li) mit Dirk Wenzel (re), Taxiunternehmer aus Insul.

Verbandsvorsitzender Ralf Bernards (re.) und Geschäftsführer Arnd Dreimüller (li.) aus Lohrsdorf (Bad Neuenahr-Ahrweiler) bei der Übergabe inkl. „Brummi“, dem Erkennungsmerkmal der Güterkraftverkehrsbranche. Quelle: Verband des Verkehrsgewerbes Rheinland e. V.

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