Allgemeine Berichte | 16.12.2025

Die AWO Rheinland lässt die Menschen vor Ort nicht allein

Hochwasserhilfe geht 2026 gestärkt weiter

Das Team der AWO Hochwasserhilfe und AWO QuartiersTreff, v.l.n.r.: Lina Bechtoldt, Tanja König, Arno Münn.  Foto: Andreas Johnsen

Region. Ganz im Sinne der AWO Werte, Menschen in Not zu helfen und solidarisch an ihrer Seite zu stehen, geht das Engagement der AWO Rheinland im Ahrtal im Jahr 2026 gestärkt in die nächste Runde.

Dank der Fördermittel der Aktion Deutschland Hilft und durch die Unterstützung von AWO International e. V. wird das AWO Hochwasserteam gemeinsam mit ehrenamtlich Engagierten noch bis 2027 für die von der Flut betroffenen Menschen da sein und finanzielle und psychosoziale Unterstützung ermöglichen.

Seit Beginn der Hochwasserkatastrophe ist das Beratungsteam in Bad NeuenahrAhrweiler vor Ort und mobil in von der Flut betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz im Einsatz. In dieser Zeit wurden über 5.000 Haushalte durch Finanzhilfen – rund 11 Millionen Euro an Spendengeldern wurden ausgezahlt – unterstützt. Auch viereinhalb Jahre nach der Flut haben noch nicht alle Betroffenen einen Antrag auf finanzielle Unterstützung gestellt. Die Möglichkeit, gemeinsam mit der Hochwasserhilfe, einen Antrag auf finanzielle Hilfen für private Hausratschäden zu stellen, besteht aus diesem Grund im Jahr 2026 weiterhin.

Gerade für die Menschen, die nach wie vor an den Folgen der Flut leiden, will die AWO verlässliche Ansprechpartnerin bleiben. „Hand in Hand mit den Menschen vor Ort gehen wir ihre persönlichen Herausforderungen an und bieten ihnen unterschiedlichste Unterstützungsangebote.“, so Tanja König, Bereichsleitung Hochwasserhilfe/Quartiersmanagement. Dazu gehört nicht nur die Hilfe bei der Beantragung von Haushaltsbeihilfen, sondern auch die Sozialberatung sowie die Vermittlung psychosozialer Dienstleistungen. Ergänzt wird das Beratungsangebot durch die Möglichkeit zur Begegnung im AWO QuartiersTreff in Bad Neuenahr-Beul oder bei Ausflügen in der Region.

Die Ansprechperson der AWO Rheinland für Menschen, die einen Antrag auf Haushaltsbeihilfen stellen wollen, ist Lina Bechtoldt. Sie ist telefonisch unter 0157-37602775 oder per E-Mail unter hochwasserhilfe@awo-rheinland.de erreichbar.

Das Team der AWO Hochwasserhilfe und AWO QuartiersTreff, v.l.n.r.: Lina Bechtoldt, Tanja König, Arno Münn. Foto: Andreas Johnsen

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  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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  • H. Schüller: Nur mal so als Beispiel, wie man die Ahrtalbahn ohne die vorgeblich alternativlose Elektrifizierung tatsächlich zukunftsweisend modernisiert hätte: Zitat DB AG: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region.
  • Thomas H.: In dem Bericht falsch dargestellt ist, dass die 5 Umspannwerke inkl. Transformatoren und Schaltanlagen durch die EVM übernommen werden. Diese werden allerdings komplett weiterhin zuverlässig durch die Westnetz GmbH betrieben.
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