St. Martinsfest in Walporzheim

„Ich geh mit meiner Laterne“

Walporzheim. Das St. Martinsfest findet in diesem Jahr am Samstag, 3. November statt. Vor dem Umzug treffen sich die Kinder mit ihren Fackeln um 17.30 Uhr zur Fackelsegnung in der Walporzheimer Kapelle. Gegen 18 Uhr setzt sich der Martinszug von der Kapelle aus in Bewegung. Der Martinszug nimmt in diesem Jahr folgenden Weg: Aufstellung an der Josefskapelle, Walporzheimerstraße, Winzerstraße, Ahruferstraße, Josefstraße, Gildenstraße, Franz-Wenzel-Straße, Walporzheimerstraße, Pützgaße, Ahruferstraße bis zum Walporzheimer Backes, wo sich der Zug auflöst. Hier gibt es, wie gewohnt, die Ditze, Glühwein und Würstchen. Aus Sicherheitsgründen ist beim Martinsumzug das Mitführen von Pechfackeln verboten. In den nächsten Tagen werden freiwillige Sammler der verschiedenen örtlichen Vereine von Haus zu Haus gehen, um für das Martinsfest zu „kötten“, also Spenden zu sammeln. Bei diesen Sammlern erhalten Interessierte auch die Bons für die Weckbrote (Ditze). Der Erlös dient der Finanzierung des Martinsfestes, wie zum Beispiel der Musik, der Preise für die selbst gebastelten Fackeln und für Pferd und Reiter. Der Martinsausschuss würde sich freuen, wenn sich alle Bürger in Form einer kleinen Geldspende am diesjährigen Martinsfest beteiligen würden, denn letztlich kommt alles den Kindern zugute. Die Annahme der Fackeln zur Prämierung erfolgt am Samstag, 3. November in der Zeit von 11 bis 13 Uhr im Walporzheimer Backes. Die Prämierung übernehmen wieder unparteiische Eltern, die nicht wissen, von wem die kleinen Kunstwerke geschaffen wurden. Die Fackeln können dann zwischen 16.30 und 17 Uhr wieder abgeholt werden. Jedes Kind erhält einen Preis für seine abgegebene Fackel. Der Martinsausschuss möchte noch auf ein paar wichtige Details hinweisen: Ditze werden am Walporzheimer Backes nur gegen Bons ausgegeben. Sollte jemand keinen Bon bekommen haben, da er vielleicht nicht zu Hause war, so kann er sich bei Theo Monreal, Gildenstraße 21 A, Tel. (0 26 41) 35 36 5, melden. Das Martinsfeuer wird am Samstag, 3. November auf dem altbekannten Platz von den Junggesellen des Ortes ab 10 Uhr aufgebaut. Freiwillige Helfer, hier sind insbesondere die Väter angesprochen, sind willkommen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. An diesem Tag ist der Martinsfeuerplatz geöffnet, sodass unbehandeltes Holz, gebündeltes Reisig und Rebschnitt dort angeliefert werden können.