Allgemeine Berichte | 20.06.2025

Kolping-Wallfahrt: Gemeinsam Brücken bauen

Kolpinger pilgerten nach Hausenborn

Pilgerung zur Hausenborner Marienverehrungsstätte. Foto: Irmgard Hammes

Neuwied. Bei der diesjährigen Kolping-Wallfahrt vom Bezirk Kunostein war der „Wettergott“ der Pilgergemeinschaft wohl gesonnen. Pünktlich zum Start pilgerten die Kolpingschwestern und -brüder im wunderschönen Waldgelände mit Bannerabordnungen aus Gladbach – Heimbach-Weis – Engers und Neuwied zur Hausenborner Marienverehrungsstätte.

Unterwegs betete und sang die Gemeinschaft von Schwester Jyothi und Diakon Michael Hommer ausgesuchte Texte und Lieder. An der Gedenkstätte hielt Kolpingbruder Pastor Herbert Günther eine feierliche Hl. Messe (s. Foto), die musikalisch vom Gladbacher Chor unter der Leitung von Herbert Fries mitge-staltet wurde. In seiner Predigt mit dem Thema „Mut zum Brücken bauen“ gab Pastor Günther entsprechende spirituelle Gedanken für die Pilgergemeinschaft mit dem Gleichnis: „Am Jakobsbrunnen tritt Jesus nicht auf als einer, der alles hat, der alles weiß, sondern der die Hilfe der ganz einfachen braucht, so Pastor Günther. Er begegnet ihr auf Augenhöhe. Er ist nicht nur Gebender, sondern er lässt sich auch beschenken. Eine Brücke kann immer nur von zwei Seiten gebaut werden. Jesus schlägt eine Brücke zu dieser Frau. Er hat den Mut, Grenzen zu überschreiten und Vorurteile zu überwinden: nur so ist ein Gespräch möglich. Eine Brücke verbindet Menschen“. Sie lässt Wände und Trennungen überwinden. Sie muss tragfähig und belastbar sein für ein Miteinander von Geflüchteten, Obdachlosen, Einsamen, Kranken, Benachteiligten, u.v.a. mehr.

Als Zeichen eines konkreten christlichen Handelns sprachen sich die PilgerteilnehmerInnen für die Übergabe der Kollekte während des Gottes-dienstes an den Förderverein zur Erhaltung zur Erhaltung der Wallfahrtskapelle Hausenborn e.V. aus! Im Anschluss stärkte sich die Pilgergemeinschaft in gemütlicher Runde mit heißen Würstchen, Kuchen und Kaltgetränken, die von der Gladbacher Kolpingfamilie in bewährter Weise bereitgestellt wurden.

Pilgerung zur Hausenborner Marienverehrungsstätte. Foto: Irmgard Hammes

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