Allgemeine Berichte | 24.04.2023

70 Jahre Landfrauen Kreisverband Mayen-Koblenz

Kurzweilige Jubiläumsveranstaltung in der Kulturhalle Ochtendung

Der Vorstand steht für Frauenpower. V.l.: Kerstin Zukauski, Kerstin Müller, Silvia Rudersdorff, Britta König und Marina Schröder. Fotos: TE

Ochtendung. „Gestern-Heute-Morgen, ohne Frauen ist kein „Hof“ zu machen“, lautete die Ansage der Vorsitzenden Britta König, die zum Treffen des Landfrauenkreisverbandes Mayen-Koblenz über 200 Mitglieder in der örtlichen Kulturhalle begrüßen konnte. Dabei vermittelte sie einen informativen Rückblick in die Anfänge des Vereins vor 70 Jahren und erinnerte an die Koordinatorin Marie-Luise Gräfin Leutrum, die im Rahmen der Gründung des Deutschen Landfrauenverbandes 1948, Landfrauen verschiedener Verbände zusammenbrachte. Schon damals nach dem Krieg galt der Grundgedanke, Menschen wieder zusammenzuführen und aus einem Nebeneinander ein Miteinander zu machen. Mehr Bildungsmöglichkeiten für Frauen auf dem Lande sah man zu dieser Zeit ebenso schon als zentrale Aufgabe. Dies konnte in der Folge durch hauswirtschaftliche sowie kulturelle Bildungsangebote erfolgreich erreicht und damit die Lebens- und Arbeitsverhältnisse von Frauen im ländlichen Raum verbessert werden. Exakt diesen Weg beschreitet auch bis heute der Kreisverband der Landfrauen Mayen-Koblenz und engagiert sich diesbezüglich für gerechte Chancen der Frauen in allen Lebensbereichen. Dazu gehören laut Britta König insbesondere Alltagskompetenz und Weiterbildung sowie eine aktive Mitgestaltung des Lebens im ländlichen Raum, damit die Menschen vor Ort bleiben und nicht in die Städte abwandern. Fernerhin der richtige Umgang mit der heutigen Digitalisierung sowie den neuen Medien. Heuer zählt der Bundesverband 450.000 Mitglieder, wovon 670 auf den Kreisverband Mayen-Koblenz fallen. Nach dreijähriger Pandemiepause war es beim neuerlichen Treffen Marina Schröder als versierter Moderation vorbehalten, die gut aufgelegten Frauen durch das Jubiläumsprogramm zu führen. Dies zeichnete sich durch Kurzweil und gute Unterhaltung, bei bester Versorgung für das leibliche Wohl aus. Davon und von den Ausführungen über die Landwirtschaft und das Landleben im Laufe der Zeit, profitierten neben den erfreuten Mitgliedern des Frauenverbandes auch einige geladene Ehrengäste aus dem öffentlichen Leben. Unter diese hatte sich ebenso Landrat Dr. Alexander Saftig gemischt. Er gratulierte den stetig agilen Frauen zu ihrem runden Jubiläum und dankte ihnen für ihr unermüdliches und beispielgebendes Engagement zum Wohl aller Landfrauen und der Allgemeinheit. Für einen gelungenen musikalischen Rahmen während der Jubiläumsveranstaltung zeichneten Solistin Andrea Neideck und Jazzpianist Wolfram Schmitz verantwortlich. TE

Mehr als 200 Mitglieder und Ehrengäste waren zum 70. Gründungsjubiläum des Verbandes in Ochtendung erschienen.

Mehr als 200 Mitglieder und Ehrengäste waren zum 70. Gründungsjubiläum des Verbandes in Ochtendung erschienen.

Der Kreisverband der Landfrauen Mayen-Koblenz hatte zum 70. Gründungsjubiläum in die Kulturhalle Ochtendung eingeladen.

Der Kreisverband der Landfrauen Mayen-Koblenz hatte zum 70. Gründungsjubiläum in die Kulturhalle Ochtendung eingeladen.

Auf Schautafeln konnte man anhand von Schrift und Bild einen Rückblick auf Historie des Landfrauenverbandes tätigen.

Auf Schautafeln konnte man anhand von Schrift und Bild einen Rückblick auf Historie des Landfrauenverbandes tätigen.

Britta König, Vorsitzende der Landfrauen Kreisverband Mayen-Koblenz, hieß alle Mitglieder und Ehrengäste willkommen.

Britta König, Vorsitzende der Landfrauen Kreisverband Mayen-Koblenz, hieß alle Mitglieder und Ehrengäste willkommen.

Der Vorstand steht für Frauenpower. V.l.: Kerstin Zukauski, Kerstin Müller, Silvia Rudersdorff, Britta König und Marina Schröder. Fotos: TE

Leser-Kommentar
Bildergalerien
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: Offenbar können Sie nicht lesen: "Wir freuen uns, dass unser Einsatz für die Bäume im Ausschuss und im Stadtrat erfolgreich war und die Planungen angepasst werden sollen, damit die Bäume erhalten bleiben...
  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
  • H. Schüller: "klimafreundliche Elektromobilität" ist eine Falschbehauptung, denn der Bahnstrommix enthält reichlich Kohlestrom aus dem vor wenigen Jahren neugebauten Bahnkraftwerk Datteln. Oberleitungsfreie Bahnen...
  • Martin Schaefer : Meiner Meinung nach ist nur eine Brücke für alle (Autobrücke) sinnvoll. Sei es um bei Hochwasser den Rhein queren zu können ohne nach Neuwied oder Bonn fahren zu müssen. Auch sehe ich darin die größte...
  • Claus Schulte: Aufgrund der Kosten sollte keine Brücke zwischen Erpel und Remagen gebaut werden. Die Planungs-, Genehmigungs- und Baukosten für eine Brücke und die benötigten Anschlußbauwerke zwische Erpel und Remagen belaufen sich auf viele Mio.
  • Karsten Fehr: Aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes ist eine Autobrücke an dieser Stelle als unrealistisch anzusehen; es handelt sich hier um das FFH-Gebiet "Rheinhänge zwischen Unkel und Neuwied" (DE 5510-302)....
Dauerauftrag
Image
Betriebselektriker
Gesucht wird eine ZMF
Stadt Linz
Tag der offenen Tür
Stellenanzeige Verkaufstalente
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Empfohlene Artikel
Weitere Artikel
Recht und Steuern
Dauerauftrag 2025
Baumfällung & Brennholz
Anlagenmechaniker
Mitarbeiter für Verkauf/Büro (m/w/d)
PR-Anzeige Hr. Bönder
Anzeige Shopping-Genuss-Abend
Heimersheimer Weihnachtsmärktchen, 29. – 30.11.25
Nikolausmarkt in Oberbreisig
Weihnachtsmarkt Nickenich
Anzeige Weihnachtsdorf Andernach
Anzeige verkaufsoffener Sonntag
Weihnachtsdorf Andernach
Recht und Steuern
Pellets_ SO 10 -  Adventszauber in Bad Hönningen
Weihnachten in der Region