Neue Pflasterfugen für die Koblenzer Altstadt
Langlebig und pflegeleicht
Koblenz. In der malerischen Altstadt von Koblenz wird derzeit an zahlreichen Stellen die Fugenfüllung zwischen den Naturpflastersteinen modernisiert. Der Kommunale Servicebetrieb Koblenz setzt hierbei auf einen widerstandsfähigen Pflasterfugenmörtel, der aus einem Sand-Harz-Gemisch besteht.
Diese neue Mischung ersetzt die herkömmliche Füllung, die bislang aus Sand und Splitt bestand. Während die traditionelle Fugenfüllung durch Umwelteinflüsse und die Straßenreinigung mit Kehrmaschinen über die Zeit abgetragen wird, erweist sich der Pflasterfugenmörtel als deutlich langlebiger. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass das wiederholte Auffüllen der Fugen, bekannt als „Nachsanden“, nicht mehr nötig ist. Dies verbessert die Verkehrssicherheit auf den Pflasterflächen erheblich, da Fahrrad- oder Rollstuhlreifen sowie Schuhabsätze weniger Gefahr laufen, sich zu verkanten. Zudem wird das Wachstum von Unkraut durch den ausgehärteten Mörtel erheblich erschwert, was die Investition in die neue Fugenfüllung zusätzlich rechtfertigt, da dadurch wiederkehrende Pflegearbeiten entfallen.
Um den Pflasterfugenmörtel einzusetzen, müssen zunächst die Fugen vom bisherigen Füllmaterial befreit werden. Nach dem Entfernen des verbleibenden Unkrauts sind die Fugen bereit für die neue Füllung. Die Beimischung einer Harz- und einer Härter-Komponente sorgt dafür, dass der Mörtel sich verfestigt, dabei jedoch wasserdurchlässig bleibt. So wird eine Bodenversiegelung vermieden. Auch in optischer Hinsicht tragen die hellgrauen Fugen zu einem gepflegten Erscheinungsbild der Altstadt bei.
BA
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