Protest nach Krankenhaus-Aus
Lichterdemonstration zum Erhalt des „Maria Stern“
Remagen. Die Schließung des Krankenhauses „Maria Stern“ Ende November bewegt in Remagen und der Region immer noch zahlreiche Menschen.
Kein Wunder, ging doch mit dem seit 133 Jahren bestehenden Krankenhaus ein wichtiger Teil der medizinischen Versorgung ebenso verloren, wie zahlreiche Arbeitsplätze. Auch in der Presse und in den sozialen Medien ist das Aus von „Maria Stern“ immer noch ein oftmals emotionales Thema. Um für den Erhalt des Remagener Krankenhauses ein Zeichen zu setzen, unterstützte der „Kinderhof Remagen – Zeit, Raum und Leben e.V.“ kürzlich eine abendliche Demonstration, der sich rund 120 Menschen anschlossen.
Mit Transparenten, Lichtern und Kerzen versammelte man sich am Krankenhaus, um anschließend von dort gemeinsam zum Rathaus zu gehen. „Die Schließung des Krankenhauses ‚Maria Stern‘ ist ein großer Verlust für die Stadt Remagen und die gesamte Umgebung, wenn es um fachärztliche Behandlungen und die ganzheitliche medizinische Versorgung geht. Die Lichter, Kerzen, Laternen und Reflektoren werden getragen, um hell beleuchtet sichtbar zu machen, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gegen die Schließung sind“, so der Verein in einer Pressemitteilung.
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