Miesenheim gedachte am Volkstrauertag den Toten und Opfern
Miesenheim. Der Volkstrauertag in Miesenheim stand unter dem Zeichen 80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges. Es wurde nicht nur an Soldatinnen und Soldaten, Zivilistinnen und Zivilisten, Frauen und Männer, Alte und Kinder, Menschen, die verfolgt wurden wegen ihrer Hautfarbe, ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung oder ihrer sexuellen Orientierung gedacht. Das Gedenken galt allen, die entrechtet, vertrieben, gefoltert und ermordet wurden. Doch dieses Gedenken ist nicht allein Rückschau. Es ist zugleich Mahnung und Verpflichtung gegenüber der Gegenwart und der Zukunft und soll bewusst machen, wie kostbar und fragil Frieden ist. Frieden ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg.
Zahlreiche Vereine, Bürgerinnen und Bürger, Bundeswehr und DRK, sowie Vertreter der Politik aus Miesenheim und Andernach nahmen am Gedenken teil. Begleitet wurde die Andacht durch die Ehrenwache der Feuerwehr und der Schützenbruderschaft, der Pastoralreferentin Irmgard Hauröder-Diewald, musikalisch umrahmt durch den Männergesangverein unter Leitung von Frau Babara Nöst-Butz sowie Trompeter Heribert Zins. Ortsvorsteher Stefan Kneib bedankte sich bei den Mitwirkenden und Anwesenden für die erfreulicherweise große Teilnahme an der Gedenkfeier.
Pressemitteilung der
Ortsgemeinde Miesenheim
