Allgemeine Berichte | 07.11.2022

Auftaktveranstaltung der „Scheene Kenne“ Bassenheim

Mit buntem Abend in die 5. Jahreszeit

Zwischenstopp bei Selma und Klaus Juchem.  Fotos: privat

Bassenheim. Es war wieder soweit und die Mitglieder des Möhnenvereins „Scheene Kenne“ starteten mit einem Fackelzug und anschließendem „Bunten Abend“ in die fünfte Jahreszeit.

Fackelzug und Buffet

Ab 16:11 Uhr stand ein reichhaltiges und leckeres Kaffee-, Kuchen-, Schnittchen-Buffet bereit, um für den anschließenden Fackelzug gestärkt zu sein. Lecker, was die Möhnen da wieder gezaubert hatten. Um die Zeit bis zum Fackelzug zu verkürzen, zeigten die Tanzmäuse ihr Können. Da braucht man sich wirklich keine Sorgen um den Nachwuchs zu machen. Nach Anbruch der Dunkelheit ging es los. Mit erleuchteten Fackeln und fröhlichem Gesang startete der kleine Umzug durchs Dorf. Ob es wohl wieder zur Selma und Klaus Juchem ging? Der Geschmack von selbstgemachtem Eierlikör, Aufgesetztem oder auch Glühwein war den Möhnen noch gut in Erinnerung. Auch dieses Jahr hatten die beiden mal wieder für jeden etwas zu bieten. Da fiel der Abschied schwer.

Fröhliche Stimmung beim bunten Abend

Fröhlich ging es zurück zur Karmelenberghalle und der „Bunte Abend“ konnte beginnen. Die erste Vorsitzende, Elsbeth Müller, begrüßte alle Möhnen und die Ehrenmitglieder Renate Israel und Ingrid Ringel. Nachdem alle das Martinslied anstimmten schritt der St. Martin (Anne Kühfuß) würdevoll und leicht humpelnd in Römergestalt durch das Foyer. Da er schnell zu den Möhnen wollte, sei er vom Pferd gefallen. Aber das konnte ihn nicht aufhalten, wollte er seine Präsente doch persönlich vorbeibringen. Mit einem „Scheene Kenne Helau“ forderte er alle Anwesenden auf, die nun folgenden Stunden zu genießen. Das war der Startschuss zu einem wirklich tollen Abend.

Truthahn mal anders

Yvonne Schultheis, zeigte uns sehr anschaulich, wie man einen Truthahn nach einem ganz besonderen Rezept mit Whisky zubereitet. Da blieb kein Auge trocken. Nach einer Schunkelrunde von unserem langjährigen Alleinunterhalter Jupp Zils folgte der nächste Paukenschlag. Unsere Freunde, die Möhnen aus Urmitz, führten uns mit viel Gesang auf eine Rundreise entlang der schönsten Flüsse und Seen.

Besonderes Geschenk

Auch dieses Mal hatten die Möhnen aus Urmitz ein besonderes Geschenk für uns dabei. Selbstgemachtes Glühwein-Gelee und eine kleine Flasche mit LED-Leuchten. Weiter ging es mit einer leicht frustrierten Hausfrau (Anne Kühfuß), die aus dem Nähkästchen plaudern konnte.

Das bisschen Haushalt

Sie klärte das Publikum über den Tagrsablauf einer Hausfrau auf und dass es so gar nicht nur um „ein bischen Haushalt“ ging. Alle Möhnen im Foyer konnten dies nur bestätigen und sangen den alten Hit lauthals mit. Auf zur nächsten Schunkelrunde mit Jupp Zils. Zeit für unser Lieblingsehepaar Elke und Hermann (Marlies Einig und Petra Kaltenborn).

Es tut mir gar nicht leid

Aber, oh Schreck! Et Elke liegt im Krankenhaus und Hermann war ganz auf sich alleine gestellt. Wie er das geschafft hat (das tut mir gar nicht leid), wurde sehr anschaulich von Petra Kaltenborn vortragen. Und am Ende tat es Hermann dann doch leid, als er schniefend zugab, dass ihm seine Elke doch schwer fehlt. Das Publikum fühlte mit und spendete viel Applaus für den hervorragenden Auftritt. Mit viel Schwung brachten Conny Frensch, Petra Kaltenborn, Gabi Becker und Yvonne Schultheis die Halle noch mal zum Beben.

Krachender Abschluss

Mit ihrem kölsche Potpourri bildeten Sie den krachenden Abschluss für einen gelungenen Abend und haben mal wieder gezeigt, wie es geht. Mit einer Polonaise ging es durch das Foyer und alle waren sich einig: „Das war super“. Mit musikalischer Begleitung von Jupp Zils wurde noch lange gesungen und getanzt. Ein Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

Pressemitteilung

„Scheene Kenne“ Bassenheim

Petra Kaltenborn alias Hermann.

Petra Kaltenborn alias Hermann.

Zwischenstopp bei Selma und Klaus Juchem. Fotos: privat

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