Allgemeine Berichte | 01.09.2018

„Wochen der Demenz“ in Andernach

„Mittendrin statt nur dabei“

Stadtführung „Jemeinsam durch Annenach“ am 26. September

Andernach. Anlässlich der Wochen der Demenz, die in diesem Jahr unter dem Motto „Demenz – mittendrin statt nur dabei“ stehen, lädt die regionale Arbeitsgemeinschaft „Netzwerk Demenz Andernach“ des Netzwerks Demenz Mayen-Koblenz am 26. September ab 15 zu einer Stadtführung ein. Menschen mit Demenz mit ihren Angehörigen und Interessierte sind herzlich willkommen „jemeinsam durch Annenach“ zu gehen. Die Stadtführung beginnt im Schlossgarten, Eingang Bagatelle, und findet ihren Abschluss im Mariendom mit einem christlichen Impuls. Weg und Inhalt der Stadtführung sind entsprechend den Bedürfnissen und Fähigkeiten von Menschen mit Demenz ausgewählt. Der Pflegestützpunkt Andernach, der Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr, das St. Nikolaus-Stiftshospital, das Seniorenzentrum Marienstift, das Seniorendomizil Bad Tönisstein, das Katharina Kasper Seniorenzentrum Andernach mit Tagepflege, die Altenzentrum-Sankt-Stephan-Stiftung mit der Tagespflege Raphael, die Geriatrische Tagesstätte der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, die Stiftung Kirchliche Sozialstation Andernach und Alltagsbegleiterin Ulrike Sevenich begleiten als Veranstalter die Stadtführung und stehen im Anschluss allen Interessierten zum Thema Demenz für ihre Fragen zur Verfügung.

Nähere Informationen erhalten Interessierte beim Pflegestützpunkt Andernach unter Tel. (0 26 32) 9 45 98 13, dort erfolgt auch die Anmeldung, wenn sie gerne an der Stadtführung teilnehmen möchten. Anmeldeschluss ist der 14. September, die Teilnahme ist kostenlos.

Eine Erfahrung der besonderen Art bietet vom 24. bis 28. September ein Demenzparcours, der im Katharina Kasper Seniorenzentrum in Andernach, Stadtgraben 33-35, besichtigt werden kann. Er wurde auf der Grundlage der Symptome, die bei einer Demenzerkrankung auftreten können, entwickelt. Die Information und das Wissen über die Symptomatik der Demenz werden dabei nicht theoretisch vermittelt, sondern über eigene Erfahrungen. Das Erleben der eigenen Gefühle steht dabei im Mittelpunkt. Die Symptomatik der Demenz und somit das, was Menschen mit Demenz täglich erleben, können Personen, die nicht an einer Demenz erkrankt sind, erfahren und fühlen.

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