15. „Festa Junina“ feierte deutsch-brasilianische Freundschaft
Münstermaifeld wurde wieder zu „Samba-City“

Münstermaifeld. Zum 15. Mal fand in diesem Jahr das beliebte brasilianisch-deutsche Event „Festa Junina“ statt und lockte sein treues und durchweg begeistertes Publikum einmal mehr in und rund um die bewährten Räumlichkeiten der trefflich geschmückten Stadthalle. Besagter farbenfroher Schmuck spiegelte dann auch ein großes Stück brasilianische Lebensfreude wieder, von der sich gerne alle anwesenden Gäste durch die engagierten Organisatoren und Ausrichter des kurzweiligen Festes anstecken ließen. Auch heuer waren es Dr. Elisabeth Costa, Edineuza Almeida Löwe und Rosemeire Hecken, die verantwortlich für „Klein-Brasilien“ im heimischen Maifeld zeichneten und brasilianische Kultur im multikulturellen Austausch in ihren sehenswertesten und geschmackvollsten Formen präsentierten. Dazu gehörten mit „Samba do Brasil“ natürlich Musik und Rhythmus, als das von viel Schwung und freudiger Ausstrahlung geprägte Lebenselixier Brasiliens. Absolut mitreißend und ansteckend, wie auch diverse Erstbesucher voll des Lobes registrierten.
„Sonne, Strand, Samba, Fußball und Caipirinha vermitteln uns die Bilder in unseren Köpfen, wenn wir heute an Brasilien denken - doch dieses Land hat noch wesentlich mehr zu bieten“, sagte Kreisbeigeordneter Rolf Schäfer in Vertretung von Landrat Dr. Alexander Saftig
bei seiner Begrüßungsansprache. Dabei ging er in seinen Ausführungen auch auf die tolerante, friedliche Lebensweise der multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft in Brasilien ein, das ebenso mit seiner natürlichen Schönheit eine Besonderheit auf unserem Globus darstellt. Und an die Gastgeber gerichtet: „Mit diesem Fest zu Ehren des heiligen Johannes schaffen Sie für die Menschen auf dem Maifeld und weit darüber hinaus ein ganz besonderes kulturelles Angebot und bringen uns unisono die brasilianische Lebensweise ein ganzes Stück näher!“ Diese ließ sich beim aktuellen „Festa Junina“ natürlich auch in Form von landestypischen Gerichten und Mixgetränken genießen, bei denen die Besucher des Events mit erkennbarer Freude zugriffen und meist auch auf ein genüssliches Schnalzen mit der Zunge bezüglich der verkosteten Leckerbissen und Gaumenfreuden nicht verzichteten. So geht auch der erwirtschaftete Erlös des „Festa Junina“ wie in der Vergangenheit erneut an Hilfsprojekte in Brasilien.
TE


Auch beim 15. „Festa Junina“ standen die deutsch-brasilianische Lebensfreude und das breite Kulturangebot des südamerikanischen Landes im Mittelpunkt des Geschehens.Fotos: TE


Brasilianische Leckerbissen und Gaumenfreuden gingen erneut weg wie warme Semmeln.