Neue Endometriose-Selbsthilfegruppe im Westerwald startet
Westerwaldkreis. Viele Frauen leiden unter Endometriose, einer chronischen, schmerzhaften Erkrankung, die oft schwer zu diagnostizieren ist. Symptome können starke Schmerzen, Blutungsstörungen oder unerfüllter Kinderwunsch sein. Um Betroffenen im gesamten Westerwaldkreis eine wichtige Anlaufstelle zu bieten, gründet sich am 2. September 2025 um 19 Uhr eine neue Selbsthilfegruppe für Endometriose.
Endometriose ist eine Erkrankung, bei der Gewebe, ähnlich der Gebärmutterschleimhaut, außerhalb der Gebärmutter wächst. Dies führt zu Entzündungen, Verwachsungen und erheblichen Schmerzen. Der lange Weg zur Diagnose ist für viele Betroffene kräftezehrend.
Die neue Endometriose-Selbsthilfegruppe Westerwald schafft einen sicheren Raum zum Austausch und zur gegenseitigen Stärkung.
Die Gruppe bietet:
• Informationsaustausch
• Psychosoziale Unterstützung
• Praktische Hilfe und Tipps für den Alltag
Die Gründung und Arbeit der Gruppe wird von der WeKISS (Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe) begleitet.
Das erste Treffen findet am Dienstag, 2. September 2025, um 19 Uhr im Waldritter-Bildungszentrum (Marktplatz 14) in Westerburg statt.
Alle interessierten Frauen mit der Diagnose Endometriose oder dem Verdacht darauf sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung bei der WeKISS ist erwünscht, aber keine Voraussetzung. Weitere Informationen und Austausch sind auf der Facebook-Seite „SHG Endometriose Westerwald“ zu finden.
Kontakt für weitere Informationen und Anmeldung: WeKISS | Tel. 02663 / 2540 | E-Mail: info@wekiss.de | Website: www.wekiss.de
