Allgemeine Berichte | 15.01.2025

Neues Stadttor im Oberdorf

Kempenich. Die Oberdorfstraße war die obere Begrenzung der früheren Stadt Kempenich. 2001 wurde im Rahmen der Dorferneuerung das „Oberste Tor“ mit dem Kempenicher Wahrzeichen, dem Zeckel, wiederhergestellt. Schräg gegenüber war die Einfahrt zu zwei hintereinanderliegenden Bauernhöfen von „Hanspittesch“ und „Pittejüssepps“. Die beiden Familien gehörten mit „Müllesch“ und „Hommeshannes“ zu den 4 Familien in die 4 Schwestern aus Oberwelschenbach eingeheiratet hatten. 44 Kinder kamen dadurch hinzu. In einem Buch ist die Geschichte der Familie Gros = Pittejüssepps beeindruckend dargestellt. Nicht überall in der Eifel gab es so agile junge Männer wie in Kempenich, die sich sogar bis nach Oberwelschenbach auf den Weg machten, um Kempenich zu vergrößern. Das Wohnhaus hat an der Straße „Hinter der Mauer“ eine 60 cm dicke Tuffsteinmauer. Das könnte noch im Zusammenhang stehen mit der ursprünglichen Ortsbefestigung, die 1424 erstmals erwähnt wird. Hinter dieser dicken Mauer wurde 1928 der Kempenicher Karnevalsverein, heute GKKG, gegründet und der erste Vorsitzende kam mit Hubert Gros aus der Familie. Zwei Kinder heirateten nach Engeln, sodass auch dort die Verwandtschaft wuchs mit den Familien Andre und Schäfer. Interessante Details aus dem Leben einer Bauernfamilie werden beim nächsten Treffen am 11. März 2025 angesprochen. Daneben aber auch die anderen Gebäude in der Straße mit dem ehemaligen Amt und mit dem Ursprung der Firmen Grones und Wolfcraft.

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • Sonja.R: zu der Bahn will ich nichts sagen, es wurde schon alles gesagt. Nur der Punkt ist, es ist immer noch eine Baustelle, kommt da jemand mal vorbei und schaut sich das mal an???
  • H. Schüller: Offenbar können Sie nicht lesen: "Wir freuen uns, dass unser Einsatz für die Bäume im Ausschuss und im Stadtrat erfolgreich war und die Planungen angepasst werden sollen, damit die Bäume erhalten bleiben...
  • Boomerang : Blablabla. Und wenn der Radweg fertig ist sind die Bäume weg. Genau wie in der Südallee sind dann plötzlich alle Bäume krank. Die Pflege und der Erhalt kostet Geld,und das steckt man lieber in Radwege...
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