Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Mülheim-Kärlich
Neugegründetes Vokalensemble bestreitet Abschlusskonzert
Mülheim. „Halleluja!“ - mit diesem Ruf aus dem weltberühmten „Messiah“ von Georg Friedrich Händel schließt am Pfingstmontag, 10. Juni, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Mülheim-Kärlich die diesjährige Veranstaltungsreihe „Mülheimer Orgelwochen 2019“.
Nach Konzerten für Orgel und Sologesang und einem bewegenden Abendlob wird im Abschlusskonzert das neugegründete Vokalensemble „Sine Nomine“, vorwiegend bestehend aus derzeitigen und ehemaligen Sängerinnen und Sängern des Jugendkammerchors der Singschule Koblenz und unterstützt durch Studentinnen und Studenten der Musikhochschulen aus Köln und München, unter der Leitung von Johannes Lamprecht Werke von Heinrich Schütz, Maurice Duruflé und Franz Schubert singen.
Dabei gibt es gleichzeitig auch eine Uraufführung, denn von fünf Liedern aus der „Winterreise“ und dem „Schwanengesang“, die Schubert für Sologesang und Klavier schrieb, hat Johannes Lamprecht in diesem Jahr eine Bearbeitung für vier- bis achtstimmigen Chor geschrieben, die in diesem Konzert erstmalig zur Aufführung kommen.
An der Orgel wird in diesem Konzert der Oberweseler Regionalkantor und Konzertorgansit Lukas Stollhof mit Werken von Johann Sebastian Bach, Petr Eben und Robert Schumann zu hören sein.
Der Eintritt ist wie immer frei! Freiwillige Spenden werden zur Unterstützung der Kirchenmusik, in diesem Jahr besonders für die Aufführung der Johannes-Passion von J. S. Bach im Jahr 2021, für die ein Budget von knapp 10.000 Euro benötigt wird, verwendet.
Johannes Lamprecht, Leiter des Vokalensemble "Sine Nomine"
Lukas Stollhof wird Werke an der Orgel präsentieren.
