Franz Dreher vom DRK-Ortsverein Mülheim-Kärlich weist auf die anstehenden Blutspendetermine hin
Notlage bei den Blutspenden

Mülheim-Kärlich. Bundesweit ist die Versorgung mit Blutpräparaten derzeit sehr angespannt. Darauf weist Franz Dreher als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Mülheim-Kärlich hin. Bereits seit einigen Wochen wird weit weniger Blut gespendet, als benötigt wird. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Einer der Hauptgründe ist sicherlich der in der Gesamtbevölkerung hohe Krankenstand. Die Erkältungs- und Grippewelle schlägt sich noch deutlicher in der kleinen Gruppe der Spenderinnen und Spender nieder.
Diese aktuellen Ausfälle werden leider nicht durch Neuspender kompensiert. Über den Jahreswechsel hat sich die Situation nun nochmals zugespitzt. Der Bestand an Blutkonserven hat eine äußerst kritische Marke erreicht. Der DRK-Ortsverein Mülheim-Kärlich weist daher ausdrücklich auf die aktuelle Notlage hin. Jede Spende zählt: Weil Jeder auch in die Situation kommen kann, in der er selbst eine Blutspende benötigt.
Der Ortsverein Mülheim-Kärlich e.V. bietet in diesem Jahr insgesamt vier Blutspendetermine an. Die nächste Aktion findet am Mittwoch, 1. März von 16.30 bis 20.15 Uhr in der Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich statt. Weitere Termine mit gleicher Uhrzeit und Veranstaltungsort sind der 17. Mai, der 16. August und der 8. November (jeweils mittwochs).
Franz Dreher hofft, dass sich am 1. März möglichst viele Mitbürgerinnen und Mitbürger an der Blutspende beteiligen (Informationen und Terminreservierung: www.blutspendedienst-west.de).
H. Hohn