Allgemeine Berichte | 23.07.2021

Fläche von mehr als 60.000 m² für Einsatzkräfte an Eifelrennstrecke zur Verfügung gestellt

Nürburgring derzeit Basis für Einsatzkräfte

Das Grand-Prix-Fahrerlager des Nürburgrings. Eigentlich die Heimat für Rennteams oder Rock am Ring. Seit vergangener Woche eine zentrale Basis für Einsatzkräfte der Krisengebiete. Fotos: Nürburgring

Nürburg. Der Nürburgring sagt die geplanten Wochenend-Veranstaltungen vorerst bis einschließlich 8. August ab. Hierzu gehören die FIA World Rallycross Championship und das ADAC Racing Weekend (30. Juli – 1. August) sowie das ADAC GT Masters (6. – 8. August). Grund für die Absage ist die weiterhin anhaltende Notsituation im Landkreis Ahrweiler und die Stationierung verschiedener Einsatzkräfte am Nürburgring.

Für die FIA World Rallycross Championship konnten die Verantwortlichen bereits einen neuen Termin am Nürburgring finden. Die Rennserie kommt nun am 27. und 28. November in die Eifel. Tickets behalten ihre Gültigkeit, weitere Informationen für Ticketinhaber gibt es per E-Mail. Neue Termine für das ADAC GT Masters sowie das ADAC Racing Weekend werden derzeit in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern geprüft. Über die Termine aller weiteren Nürburgring-Angebote – wie zum Beispiel Touristenfahrten oder Formel-Kurse – informiert die Rennstrecke auf ihrer Webseite.

Einsatzkräfte nutzen Nürburgring derzeit als Basislager

Derzeit nutzen Polizei, Bundeswehr, Rettungsdienst sowie Brand- und Katastrophenschutz aus dem gesamten Bundesgebiet den Nürburgring und seine Infrastruktur als zentrales Basislager. Sie starten von hier aus in die betroffenen Gebiete des Landkreises Ahrweiler. Ministerpräsidentin Malu Dreyer machte sich am Mittwoch ebenfalls ein Bild von der Lage an der Rennstrecke. „Der Nürburgring ist in dieser Hochwasserkatastrophe zu einem beispiellosen Ort der Hilfe und Solidarität geworden“, sagte Dreyer. Derzeit nutzen die Organisationen mehr als 60.000 m² des Nürburgring-Geländes. Hierzu gehören das Fahrerlager sowie angrenzende Veranstaltungsflächen und Parkplätze.

Im Bitburger Event-Center, in der ring°arena und im ring°boulevard werden aktuell noch viele Sachspenden von freiwilligen Helfern sortiert. Die Verteilung in die Ortschaften erfolgt mit Helikoptern und Fahrzeugen der Einsatzkräfte. Betroffene Bürger können sich benötigte Artikel aber auch selbst im Bitburger Event-Center abholen. Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort zeigt sich zutiefst beeindruckt von der Hilfsbereitschaft: „Hier helfen tagtäglich hunderte Freiwillige mit, die Not in der Region ein Stück zu lindern. Dafür spreche ich ihnen meinen tiefsten Dank aus.“ Die Stelle für Sachspenden hatte der Nürburgring gemeinsam mit dem ADAC Mittelrhein ins Leben gerufen, nachdem der Int. ADAC Truck-Grand-Prix abgesagt wurde.

Alle Informationen gibt es unter:

www.nuerburgring.de

Pressemitteilung

Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG

Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort (li.) im Gespräch mit Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin machte sich am Mittwoch ein Bild von der Situation an der Rennstrecke.

Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort (li.) im Gespräch mit Malu Dreyer. Die Ministerpräsidentin machte sich am Mittwoch ein Bild von der Situation an der Rennstrecke.

Freiwillige Helfer sortieren seit vergangenem Donnerstag die unzähligen Sachspenden. Die Sammelstation hatten der Nürburgring und der ADAC Mittelrhein gemeinsam ins Leben gerufen.

Freiwillige Helfer sortieren seit vergangenem Donnerstag die unzähligen Sachspenden. Die Sammelstation hatten der Nürburgring und der ADAC Mittelrhein gemeinsam ins Leben gerufen.

Ein Hubschrauber der Bundeswehr hebt ab. Die Einsatzkräfte bringen Hilfsgüter vom Nürburgring in die betroffene Region.

Ein Hubschrauber der Bundeswehr hebt ab. Die Einsatzkräfte bringen Hilfsgüter vom Nürburgring in die betroffene Region.

Das Grand-Prix-Fahrerlager des Nürburgrings. Eigentlich die Heimat für Rennteams oder Rock am Ring. Seit vergangener Woche eine zentrale Basis für Einsatzkräfte der Krisengebiete. Fotos: Nürburgring

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  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
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