Anpflanzung einer Ehren-Weinrebe hat eine lange Tradition
„Rekord-Weinkönigin“ Lena Knieps wurde gewürdigt
Nachfolgerin wird am 16. September inthronisiert
Bachem. Es dürfte eine weit über die Bachemer Ortsgrenzen hinaus ziemlich seltene Sache sein: bedingt durch Corona-Pandemie und Flutkatstrophe, regiert Weinkönigin Lena Knieps mit ihren Prinzessinnen Christina Ismar und Janina Rosello-Tormo seit nunmehr fast drei Jahren den traditionsreichen Weinort. Dennoch – ein Ende der Regentschaft ist in Sicht, wird sie doch am 16. September beim Bachemer Weinfestival die Krone an ihre Nachfolgerin weiterreichen. Ein idealer Rahmen, erlebt das Weinfest doch – ebenfalls nach Corona- und Flut-Unterbrechung - diesmal seine 60. Auflage. Da es in Bachem guter Brauch ist, die jeweilige Weinkönigin mit der Anpflanzung einer Ehren-Weinrebe und dem Aufstellen eines Erinnerungsschildes zu würdigen, pflanzte jetzt auch „Rekord-Weinkönigin“ Lena Knieps ihren Weinstock der Sorte „Regent“ unweit des „Drei-Spindel-Kelter“ im westlichen Eingangsbereich von Bachem.
Werbung für die Neuausrichtung des Bachemer Weinfestes
Wie immer wurde die Finanzierung des Ensembles samt Erinnerungsschild vom Ortsbeirat aus dessen Verfügungsmitteln finanziert. Da war es keine Frage, dass einige Mitglieder des Gremiums um Ortsvorsteher Ulrich Stieber bei der Anpflanzung tatkräftig mit anpackten. Auch die neue Vorsitzende des Arbeitskreises Weinfest Bachem, Melanie Giffels, war dabei und nutzte die Gelegenheit, für die bereits veröffentlichte Neuausrichtung des Bachemer Weinfestes zum „Weinfestival“ zu werben und die Anwohner der Königstraße zu bitten, nicht genutzte Einfahrten und Höfe für Weinstände zur Verfügung zu stellen.
Weinkönigin Lena Knieps (vierte von links) pflanzte am westlichen Bachemer Ortseingang ihre Ehren-Rebe, flankiert von (von rechts) Ortsvorsteher Ulrich Stieber, Heinz Kurth (Ortsbeiratsmitglied), Weinprinzessin Christina Ismar, Melanie Giffels (Vorsitzende Arbeitskreis Weinfest Bachem) und Johannes Stieber (stellvertretender Ortsvorsteher). Foto: DU
