Nach Maria-Stern-Schließung:Appell an Gesundheitsminister Clemens Hoch
Remagen fordert konkrete Lösungen vom Land
Remagen. Mit einem eindringlichen Appell reagiert der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats Remagen auf die angekündigte Schließung des Krankenhauses Maria Stern zum 30.11.2025.
Auf Initiative von Bürgermeister Björn Ingendahl beschloss das Gremium in seiner Sitzung am Montag (24.11.) mit großer Mehrheit eine Resolution zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung in Remagen und Umgebung nach dem Wegfall des örtlichen Krankenhauses.
Inhaltlich richtet sich der Beschluss direkt an den Gesundheitsminister des Landes Rheinland-Pfalz, Clemens Hoch.
Der Stadtrat fordert den Minister darin auf, konkrete Lösungen und tragfähige Konzepte für die künftige medizinische Versorgung in Remagen und dem Umland vorzulegen.
Gleichzeitig lädt Remagen den Gesundheitsminister zu einer Veranstaltung in die Stadt ein, um vor Ort gemeinsam mit den örtlichen Akteuren, Ärztinnen, Ärzten, Rettungsdiensten, Pflegekräften, der Kommunalpolitik und der Bürgerschaft über Wege zur Verbesserung der Versorgung zu beraten und mehr Klarheit über die Zukunft der medizinischen Versorgung zu erhalten.
Bürgermeister Björn Ingendahl betont: „Eine verlässliche, wohnortnahe medizinische Versorgung ist ein grundlegendes Bedürfnis der Menschen.
Wir dürfen nicht zulassen, dass ganze Regionen medizinisch abgehängt werden. Gerade jetzt, nach der Schließung unseres Krankenhauses, braucht Remagen klare Antworten und echte Perspektiven – und zwar schnell.“
Mit dem deutlichen Votum setzt Remagen ein klares Signal in Richtung Mainz: Die Menschen in der Region müssen auch ohne ein eigenes Krankenhaus vor Ort gut und sicher medizinisch versorgt bleiben. Pressemitteilung Stadt Remagen
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