Rheinische Karnevals-Korporationen stellen neuen Regionalbeauftragten für den Landkreis Ahrweiler vor:
Richard Nelleßen folgt auf Willi Fuhrmann
Landkreis Ahrweiler/Koblenz. Die jüngste Mitgliederversammlung der Rheinische Karnevals-Korporationen e.V. (RKK) brachte für die Närrinnen und Narren im Landkreis Ahrweiler eine wichtige personelle Veränderung mit sich: Willi Fuhrmann, langjähriger Regionalbeauftragter der RKK, hatte frühzeitig mitgeteilt, aus Altersgründen das Amt in jüngere Hände geben zu wollen. Exakt 37 Jahre lang übte er sein Amt aus – so lange, wie kaum ein anderer Bezirksvorsitzender zuvor. „Im Mai dieses Jahres habe ich mein 80. Lebensjahr vollendet. Ich denke, es ist Zeit dieses schöne Amt in jüngere Hände zu geben“, so Willi Fuhrmann, der im Rahmen der Mitgliederversammlung für seine langjährigen und vielfältigen Verdienste auch entsprechend geehrt wurde. „Von einer Generation bis zur nächsten gibt es einen durchschnittlichen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren. Willi Fuhrmann war also weit über eine Generation für die RKK in führender Position tätig: Eine tolle Leistung. Wir haben ihn viel zu verdanken. Nicht ohne Grund ist er in seinem Landkreis bekannt wie ein bunter Hund“, so RKK-Präsident Hans Mayer, der Willi Fuhrmann mit dem neuen Ehrenorden der RKK auszeichnete.
Nachfolger von Fuhrmann und somit neuer Regionalbeauftragter im Landkreis Mayen-Koblenz ist ein überregional bekanntes Gesicht: Richard Nelleßen. Dieser kann eine langjährige karnevalistische Vita vorzeigen und freut sich auf seine neue Aufgabe. Der 63jährige wurde in ein sehr karnevalistisch geprägtes familiäres Umfeld geboren: Sein Patenonkel und Namensgeber Richard Wenz war lange Jahre Vorsitzender seines Heimatvereins Große Karnevalsgesellschaft Narrenzunft Remagen. Nicht nur das: Seine Tante Hildegard Wenz war über 20 Jahre Obermöhn der Remagener Möhnegesellschaft. Richard Nelleßen weiß also seit Kindesbeinen, „wie Karneval geht“. Im Jahr 2003 erfüllte er sich einen Traum: Gemeinsam mit seiner Ehefrau Bianca bildete er das Prinzenpaar Ritchi I. und Bianca I. in seiner Heimatstadt Remagen. Höhepunkt der Karnevalssession war die standesamtliche Eheschließung im vollen Prinzenornat. Standesbeamter war damals niemand geringeres als sein Freund und Förderer Willi Fuhrmann, also sein jetziger Vorgänger im Amt als Regionalbeauftragter.
Vor, während und nach seiner Prinzenzeit war Richard Nelleßen dem regionalen Karneval von 1976 bis 2020 beachtliche 44 Jahre als Bühnen- und Festzugsmusiker verbunden. So war er unter anderem fast 30 Jahre Mitglied im Remagener Panikorchester, welches sich als reine Karnevals-Showband auch über die Landesgrenzen des Kreis Ahrweiler in die Herzen der Närrinnen und Narren musizierte. Es dürfte rückblickend im Kreis Ahrweiler keine Bühne geben, auf der die Gruppe nicht aufgetreten ist. Zudem bestand eine enge Freundschaft zu den Mitgliedern der aus Funk und Fernsehen bekannten „Botzedresse“ aus Niederzissen, welche sich 2019 aus Altersgründen leider aufgelöst haben.
Das Remagener Panikorchester löste sich im Jahr 2020 auf, ebenfalls aus Altersgründen. In Anerkennung seiner Verdienste um die karnevalistische Brauchtumspflege wurde Richard Nelleßen als einer von zwei musikalischen Leitern des Orchesters in den Senat der Große Karnevalsgesellschaft Narrenzunft Remagen aufgenommen, welcher er bis zum heutigen Tag angehört.
In den Krisenjahren 2020 bis 2022 (Corona und Ahrflut) leitete er als 1. Vorsitzender die KG Narrenzunft Remagen. Während seiner zweijährigen Amtszeit als KG-Vorsitzender erfüllte ersich einen ganz karnevalistischen Traum. Bereits als Karnevalsprinz träumte er von einer „Gesamtstädtischen Remagener Karnevalsorganisation“. Ausgerechnet die Pandemie sollte dies nun möglich machen. Noch bevor die eigentlichen Corona-Lockdowns begannen, konstituierte sich erstmalig das Gremium „Gesamtstädtischer Remagener Karneval“ welches die Coronakrise mit Bravour meisterte und bis zum heutigen Tag besteht.
„Richard Nelleßen lebt und liebt den Karneval. Er ist der richtige Mann am richtigen Platz, kurzum ein würdiger Nachfolger für Willi Fuhrmann. Ich bin mir sicher, dass er seine neue Aufgabe mit dem ihm bekannten Fleiß, Fingerspitzengefühl und mit Begeisterung wahrnehmen wird“, so RKK-Präsident Hans Mayer.
Pressemitteilung
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