Drei Tage lang wurde gefeiert
Ringener Kirmes erneut mit großem Zuspruch

Ringen. Dass es in Ringen und somit auf der Grafschaft noch eine richtig große Kirmes mit Schaustellern, Schießbude, Autoscooter, Kinderkarussell und Süßwarenstand gibt, ist der Verdienst des Altgesellenvereins Ringen/Beller, der das Volksfest einst widerbelebte.
Darüber hinaus hat und hatte die Kirmes auch kürzlich noch einiges mehr zu bieten – generationsübergreifend sowie mit ganz viel Herz und Unterhaltung.
Wenn beispielsweise beim inzwischen traditionellen Wettsägen in bester Oktoberfestmanier gegeneinander angetreten wird, bleibt im Bürgerhaus kein Platz leer. Dazu reichen die Altgesellen nicht nur kühle Drinks sowie Kaffee und Kuchen, sondern auch das längst etablierte Spießbraten-Kirmes-Menü.
Dank dem freitäglichen „Kirmes-Glow“ mit DJane Jana kam auch der Party-Aspekt nicht zu kurz, während sonntags und montags mit Frühschoppen, heiliger Messe und Totengedenken auf dem Ringener Friedhof tradierte Elemente zelebriert wurden – musikalisch in bewährter Weise begleitet vom Männergesangsverein Bölinger Liederkranz.
Am Ende kam es dann, wie es kommen musste: nach drei tollen Kirmestagen musste der bemitleidenswerte Kirmesmann für die vielen Sünden der Gäste büßen. In Flammen aufgehend, bedeutete sein Ende auch den Abschluss der Kirmes. DU

Fahrgeschäfte, Schießbude und Süßwarenstand lockten auf die Kirmes.