Jubiläum beim Männerchor 1870 Bassenheim e.V.
Sänger blicken auf „155 Jahre“ zurück

Bassenheim. Mit einem anspruchsvollen Repertoire der „Gegensätze“, begeisterten die Chöre die Konzertbesucher am Sonntag in Bassenheim. „Classic meets Modern“, auf der einen Seite die Chorgemeinschaft Cäcilia Mülheim – Männerchor Bassenheim mit klassischer Chormusik, mit Liedern aus Opernwerken, über Volkslieder, bis hin zu Gospelstücken, auf der anderen Seite der gemischte Chor Phoenix Voices, aus Koblenz, mit modernen Musikstücken, von Musical bis Popmusik.
Zum 155-jährigen Bestehen des Männerchores begrüßte der 2. Vereinsvorsitzende, Michael Forneck, die Anwesenden, ganz besonders die Ehrenmitglieder und Ehrengäste. An erster Stelle die Bassenheimer Ortsbürgermeisterin Natalja Kronenberg, ebenso herzlich den Stadtbürgermeister von Mülheim-Kärlich, Gerd Harner und den ersten Beigeordneten der VG Weißenthurm, Herrn Erbar, in Vertretung für Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla.
Nicht zu vergessen die „Altbürgermeister von Bassenheim Jürgen Häfner und Arno Schmitz sowie den Schirmherren des letztjährigen Jubiläums, Herrn Freiherr Karl von Waldthausen-Osten.
Mit dem Volkslied „Der frohe Wandersmann“, von F. Mendelssohn-Bartholdy, eröffnete die Chorgemeinschaft das Konzert. Das Ensemble, unter der Leitung von Chordirektor Wilfried Schäfer, bestach im ersten Teil mit Werken von Toni Ortelli/Luigi Pagarelli „La Montanara“, Hans Weiß-Steinberg „Down by the riverside“ und R. Lee Gilliam „My Lord, what a mornin‘.
Der Pianist, Harald Meyer, begeisterte die Besucher mit dem Klaviersoli „Go down Moses“, bevor das Gastchor Phoenix Voices, unter der Leitung von von Wolfgang Fink, das Publikum mit Musicals und Pop Songs wie „In meiner Welt“, aus dem Musical Aladdin, „Perfect“, von Ed Sheeran, „Die Schöne und das Biest“, von Walt Disney und „Can You feel the love tonight“ von Elten John beglückte.
Phoenix Voices eröffnete den zweiten Teil mit den Pop Songs „Shallow“ aus „A Stars is born“ von Lady Gaga, „What about us“, von Pink, „Heal the world“, von Michael Jackson und „VIVA la Vida“, von Coldplay, Das Publikum bedankte sich mit entsprechendem Applaus. Mit dem Titel „What a wonderful World“ zog anschließend Pianist Harald Meyer die Besucher in seinen Bann.
Der zweite Teil des sehr gut besuchten Konzerts beendete die Chorgemeinschaft mit den Opernchören „Ernani“, von Guiseppe Verdi und „Der Freischütz“ (Jägerchor), v. Carl M. v. Weber. Markanter Schluss- und Höhepunkt war das „You never walk alone“ v. „Carusel“ v. Richard Rogers.
Das Publikum bedankte sich mit „Standing Ovations“ und entließ den Chor nicht ohne eine Zugabe von der Bühne. Pianist Harald Meyer begleitet die Chorgemeinschaft nicht nur bei diesem Vortrag. Die Gesamtleitung der Veranstaltung lag in den Händen von Chordirektor Wilfried Schäfer.
Beide Chöre bedankten sich abschließend beim fachkundigen Publikum mit dem Irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammenführen“.