Vortragsabend mit Prof. Dr. Uli Klein ermöglicht „Blick in die Sterne“
Saffiger Sternennacht
Saffig. Die Saffiger Sternennacht im Schlösschen der Barmherzigen Brüder Saffig (Aumerich 4) geht in die nächst Runde. In diesem Jahr steht das Thema: „(Un-)endliche Weite - Von der Erde bis zu den Grenzen des Weltalls“ im Mittelpunkt.
Zu Beginn wird Prof. Dr. Uli Klein vom Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn einen spannenden Vortrag darüber halten, wie durch neue technische Möglichkeiten der Blick bis an den Rand des Universums möglich wird und welche grundsätzlichen Fragen dies aufwirft. „Die Besucher werden an diesem Abend oft zum Nachdenken angeregt“, verspricht Prof. Dr. Klein.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich selber ein Bild davon zu machen, wie es hunderte oder gar tausende Lichtjahre entfernt aussehen mag. Auf der Terrasse des Schlösschens wird bei guten Wetterbedingungen ab 18 Uhr ein modernes Teleskop bereitstehen, das zur Beobachtung der Sterne einlädt. Animationen und Fotos unserer Galaxie und ein kleines Kinderprogramm mit Astro-Experimenten komplettieren das Rahmenprogramm. Mitglieder und Hobbyastronomen der „Astronomischen Vereinigung Vulkaneifel am Hohen List e.V.“ werden für Fragen zur Verfügung stehen.
Wer sich schon immer mal gefragt hat, was hinter den „Unendlichen Weiten“, wie sie in der bekannten TV-Serie „Star Trek“ genannt werden steckt und wie (un-)vorstellbar die Größe des Universums tatsächlich ist, sollte sich einen Besuch im Schlösschen Saffig nicht entgehen lassen. Die Veranstaltung findet am Freitag, 7. November von 17 bis 20 Uhr statt, der Eintritt ist frei. Der Vortrag von Professor Klein beginnt um 17 Uhr.
(Un-)endliche Weite. Zahlreiche Aufnahmen und Fakten zur Größe des Weltalls werden am Vortragsabend im Saffiger Schlösschen zu bestaunen sein. Die Fotografie zeigt den Emissionsnebel IC 434, vor dem sich gut sichtbar der Pferdekopfnebel abzeichnet. Foto: Prof. Dr. Ulli Klein, Argenlander Institut, Uni Bonn
