„Seniorenkummerkasten“ für Bendorfer Seniorinnen und Senioren geplant
Bendorf. In seiner letzten Sitzung hat der Bendorfer Seniorenbeirat die Einführung eines „Seniorenkummerkastens“ beschlossen. Dieser soll als direkte Anlaufstelle für ältere Menschen dienen, um ihre Wünsche, Anregungen und Bedürfnisse anonym zu äußern. Die Idee hinter dem Kummerkasten ist es, dem Seniorenbeirat wertvolle Hinweise und Anliegen aus der Seniorengemeinschaft zu liefern, über die in den Sitzungen beraten werden kann.
Der Kummerkasten soll am Pflegestützpunkt Bendorf-Vallendar in der Innenstadt zu finden sein und für alle Seniorinnen und Senioren zugänglich sein. Christina Schmidt und Myriam Funk vom Pflegestützpunkt waren bei der Sitzung des Beirates vor Ort und stellten ihre Einrichtung sowie deren Angebote näher vor. Sie unterstützen die Idee des Kummerkastens.
Die Stadtverwaltung wird zudem dafür sorgen, dass das Angebot über verschiedene Kanäle noch stärker bekannt gemacht wird, um eine möglichst breite Nutzung zu gewährleisten.
Mit dieser Maßnahme möchte der Seniorenbeirat den Dialog mit der älteren Bevölkerung weiter intensivieren und gezielt auf deren Bedürfnisse eingehen. Der „Seniorenkummerkasten“ bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, Anliegen einzubringen, die den Seniorenbeirat direkt betreffen.
Pressemitteilung
Stadtverwaltung Bendorf
