Irene und Heinz-Gerd Reuber aus Bad Bodendorf feierten Goldhochzeit
„Sie kam an den Tisch, er kam, sah und siegte“
Bad Bodendorf. Irene und Heinz-Gerd Reuber feierten am 28. Mai das Fest ihrer Goldenen Hochzeit. Zu den ersten Gratulanten gehörten Tochter Susanne, Schwiegersohn René und die Enkeltochter. Irene Reuber, geborene Krupp wurde am 9. September 1948 im Bad Bodendorfer „Ellig“ geboren und lebt von Geburt an dort. Heinz-Gerd Reuber ist am 1. März 1942 in Solingen geboren und aufgewachsen. 1964 kam er mit dem Solinger-Höhscheider Sängerbund zu einem Freundschaftstreffen nach Sinzig. Der Chor wurde in umliegende Gästehäuser aufgeteilt und so kam Heinz-Gerd mit vier weiteren Freunden in die Pension Krupp. Irene half der Mutter immer in der Pension beim Frühstück machen und genau dort trafen sie sich das erste Mal. „Sie kam an den Tisch, er kam, sah und siegte“ heißt es dazu mit leichtem Schmunzeln in der Familiensaga.
Am 28. Mai 1968 wurde das Jubelpaar dann im Solinger Standesamt getraut. Das war der letzte Auftritt in Solingen, denn dieser Tag sollte der Umzug in die neue Heimat werden. Am 22. Juni 1968 erfolgte dann in Bodendorf die kirchliche Trauung. Zwischenzeitlich wurde hinter dem Altbau das zukünftige Zuhause fertiggestellt. Somit feiert Heinz-Gerd auch sein 50-jähriges Jubiläum als Bad Bodendorfer Bürger. Das Paar hat eine Tochter, einen Schwiegersohn und eine Enkelin.
Irene und Heinz Gerd waren über 30 Jahre im Bodendorfer Kirchenchor, engagieren sich seit Jahren mit im Verein „Künstliche Niere Rhein Ahr Eifel e.V.“, Irene ist Mitglied in der Frauengemeinschaft. Seit 2001 ist Heinz-Gerd im Männerchor MGV Eintracht. Außerdem ist er Mitglied bei der Feuerwehr, dem Spielmannzug Blau Weiß, der Bruderschaft und dem Heimat- und Bürgerverein. BL
