Allgemeine Berichte | 15.01.2018

Sitzung der Löhndorfer Möhnen auf dem Schützenplatz in Löhndorf

„Spaß für ze Laache“

Der Möhnen-Nachwuchs überzeugte mit einem flotten Tanz. Fotos: RÜ

Löhndorf. Als eine der ersten Vereine im Stadtgebiet feierten die Löhndorfer Möhnen ihre Sitzung „Spaß für ze Laache“ am 13. Januar auf dem Schützenplatz in Löhndorf. Zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt und wurden von den Möhnen unter Führung der Obermöhn Cornelia Schlagwein zu Beginn mit dem traditionellen Stippeföttche begrüßt.

Wie immer wurde das Programm vom Spielmannszug Löhndorf eröffnet. Zur Erheiterung von allen hatte Tambourmajor Andreas Fuchs zwischen den Musikeinlagen noch einige Anekdötchen zu erzählen und erntete dafür die ersten Lacher des Abends. Danach wusste Krankenschwester Dorothee Surges einiges aus ihrem Berufsleben zu berichten. Es ist noch unklar, ob die Zuhörer danach ihre Dienste überhaupt in Anspruch nehmen möchten.

Top Programm erfreute die Löhndorfer Narren

Im Anschluss tanzte die Garde „Die Fidelen“ unter Beteiligung einiger Löhndorfer Mädchen ihren großartigen Gardetanz, selbstverständlich mit Zugabe.

Ein Top-Act des Programmes waren die „Ahrtalblömche“. Das weit bekannte Rednerduo verdiente sich die erste Rakete des Abends.

Natürlich hatte sich auch das Sinziger Prinzenpaar einen Besuch nicht nehmen lassen. Prinz Jörg I. und Prinzessin Margarete I. mit Gefolge wurden begeistert empfangen und blieben gerne noch eine lange Zeit auf dem Schützenplatz. Als Präsent brachten sie die Showtanzgruppe der KG „Närrische Buben“ mit, die einen tollen Tanz als Wikinger zeigten.

Das Männerballett „Bühnebützer“ überzeugte das Publikum anschließend davon, dass Elvis lebt. Und Obermöhn Cornelia Schlagwein meinte treffend, dass wirklich aus jeder Gewichts-Ära ein Elvis dabei wäre.

Es folgte der Vortrag „Warum hast Du Rosen gekauft?“ von den beiden Möhnen Elisabeth Häring und Katharina Frank. Dieser begeisterte so sehr, dass eine Rakete fällig wurde. Frei nach Willi Astor trug Klaus Surges danach einen selbst geschriebenen Text voller Wortspiele mit Musik-Interpreten und Bands vor. Die Zuhörer waren begeistert und freuten sich immer wieder über neu entdeckte Namen aus der Musik.

Die nachfolgende Gesangseinlage des M G V Löhndorf animierte zum Mitsingen und klatschen. Besonders begeistert zeigte man sich vom extra verfassten Text zum Heimatort Löhndorf.

Die Löhndorfer Möhnen haben es gut, sie haben exzellente Gesangstalente in ihren Reihen. Zu hören war dies von Sonja Hoche, Katharina Frank, Elisabeth Häring und Melina Fuchs beim Kölsch-Lied mit Zugabe. Die logische Folge war eine hoch verdiente Rakete.

Es folgten zwei Löhndorfer Urgesteine in der Bütt, Christina Fuchs und Luise Senscheid als allerbeste Freundinnen. Trotz zunehmender Partystimmung wussten sie noch zu fesseln und erhielten dafür die fällige Rakete.

Wie im letzten Jahr heizte das Panikorchester aus Remagen die Stimmung weiter an. Da gab es kein Halten mehr und der Schützenplatz kochte.

Das war die passende Einladung für den feurigen Showtanz der „Meninas“ zum Thema Spanien. Ein lautes „Olé“ für die gelungene Leistung! Eigentlich hätte das folgende Witwenlied die Stimmung drücken müssen, doch weit gefehlt. Die Damen erklärten, warum sie von eigener Hand zur Witwe wurden. Es ging um Ignoranz, Nörgelei und Fremdgehen. Der Tipp an anwesende Männer lautete: „Seht, versteht und überlebt.“

Nachfolgend tanzte die Cheerleader-Tanzgruppe vom TuS Ahrweiler. Gerne hätten die Mädchen ihr volles Repertoire gezeigt, doch deren sportlichen Möglichkeiten war die Bühnengröße nicht gewachsen.

Grandioses Finale

Zum Ende des Programmes kam noch die Heilsarmee auf den Plan. „Weg mit dem Alkohol“, rief die Möhnengruppe aus. Doch sie meinten damit wohl weg-trinken und nicht weg-schütten. Auch die Gäste kamen dem gerne nach und waren nun bestens vorbereitet für das grandiose Finale.

Zum Thema „Apres-Ski-Party“ kamen noch einmal alle Möhnen auf die Bühne. Zu verschiedenen Alpen-Hits und mit sehenswerten Kostümen und Choreographien heizten Sie dem Publikum noch einmal ein. Es war der Abschluss eines langen und sehenswerten Programmes.

Wer noch ursprünglichen Karneval erleben will, mit der perfekten Balance zwischen hausgemachten Auftritten und dem Flair einer großen Sitzung, ist bei den Löhndorfer Möhnen genau richtig.

Zum Weiterfeiern laden die Möhnen an vier Karnevalstagen in die Krähe ein. Für Essen, Trinken und Karnevalsstimmung ist gesorgt, das kann nur gut werden!

Natürlich stattete das Sinziger Prinzenpaar und der Hofstaat den Möhnen einen Besuch ab.

Natürlich stattete das Sinziger Prinzenpaar und der Hofstaat den Möhnen einen Besuch ab.

Ein Blumenstrauß, den der Ehemann seiner Frau mitbrachte, sorgte für einige Verwirrungen.

Ein Blumenstrauß, den der Ehemann seiner Frau mitbrachte, sorgte für einige Verwirrungen.

Der Möhnen-Nachwuchs überzeugte mit einem flotten Tanz. Fotos: RÜ

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Artikel "Kevin Wambach"
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