Tierheim Andernach in der Coronakrise
Spenden werden dringend gebraucht
Veranstaltungen müssen ausfallen und Spenden bleiben aus - das Andernacher Tierheim benötigt dringend Unterstützung
Andernach. Der Tierschutzverein Andernach u. U. e. V. bekommt leider auch die Coronakrise deutlich zu spüren. Es werden seit ein paar Wochen so gut wie keine Tiere mehr vermittelt, aber es kommen immer weitere Schützlinge durch Abgaben dazu. Deshalb sind im Hundebereich die Zwinger inzwischen alle belegt. Das Tierheim kann zurzeit bis sich die Lage wieder entspannt hat, keine weiteren Abgabehunde aufnehmen.
Leider bleiben auch die Futter-, Geld- und Sachspenden aus, da die Menschen möglichst zuhause bleiben sollen, was auch absolut notwendig ist! Auch der beliebte Frühlingsbasar fällt aus, durch den der Verein in den vergangenen Jahren viele Spenden einnehmen konnte. Wie es mit dem traditionellen Sommerfest ausschaut, steht sprichwörtlich noch in den Sternen. Nun steht der Tierschutzverein Andernach u.U.e.V. vor riesigen Problemen, denn er ist auf die Spendenbereitschaft von tierlieben Menschen angewiesen, um das Tierheim so gut es geht, aufrecht erhalten zu können. Es ist kein guter Zeitpunkt zu betteln, aber es wird jetzt dringend Unterstützung gebraucht, damit die Krise zum jetzigen Zeitpunkt für die Tierheimschützlinge halbwegs gut zu überstehen ist. Freude und Dankbarkeit bereitet wirklich jeder Euro, denn die Kosten laufen weiter. Es wird Futter für die Tiere gebraucht, Medikamente sind zu kaufen, Tierarztkosten müssen bezahlt werden, Wasser- und Stromrechnungen flattern ins Haus und vieles mehr. Leider musste das Tierheim für Besucher geschlossen werden. Auch die anstehenden Gassigängerschulungen sowie die Hundespielstunden an den Freitagen sind davon betroffen. Die 1. Vorsitzende Dr. Monika Hildebrand bittet um Verständnis für diese Maßnahmen: „Wir müssen unbedingt unser engagiertes Mitarbeiterteam so gut wie möglich schützen, damit die Versorgung unserer Tierheimtiere weiterhin gewährleistet ist. Eine Erkrankung von unseren Tierpflegerinnen wäre eine Katastrophe. Jetzt mussten wir auch den treuen Gassigängern wegen der aktuellen Situation absagen. Wir haben in unserem Tierheim das Glück, dass wir für jeden einzelnen Hundezwinger auch einen Freilauf haben, somit ist es möglich, dass alle Hunde mehrere Stunden am Tag Bewegung haben werden. Außerdem gibt es bei uns einen großen Platz, auf dem wir Hunde zusätzlich bespaßen oder in Gruppen zusammen toben lassen können. Wir hoffen jedoch, dass die Gassigänger sobald es angesagt ist, wieder für unsere Hunde da sind. Wir haben hier so viele tolle Freunde, die uns immer wieder in Notsituationen geholfen haben und hoffen, dass wir auch diese Krise gemeinsam meistern können.“
Noch eine wichtige Information an alle: Tiervermittlungen sind nach telefonischer Terminabsprache weiterhin möglich. www.tierheim-andernach.de Spenden: KSK Mayen IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43 http://www.amazon.de/registry/wishlist/7X2UQANZ4CGN
Artikel melden
12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?
- Klaus Elmar Müller: Am 15. Dezember war von ca. 22 Uhr bis morgens 5 Uhr ein orangenfarbener Schein im Oberdorf von Burgbrohl zu sehen. Nicht vom zunehmendem Mond, weil immer an derselben Stelle. Gleichzeitig war der Horizont im Westen fast taghell.
Wiederaufbau der Ahrtalbahn: „Kaum zu übertreffende Meisterleistung“
- H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
- H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
- H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
Etwas liegt in der AIR – Koblenz bekommt eine neue Freiluftarena
- Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
- Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
Grafschaft. Mit klaren Positionen und dem entschlossenen Blick auf 2026 hat die CDU-Grafschaft am 21. November ihre öffentliche Mitgliederversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Birresdorf durchgeführt. Unter der Leitung des Vorsitzenden Maik Hintze wurde deutlich: Diese Versammlung war nicht nur Rückblick, sondern der Start in den Landtagswahlkampf.
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Ahrweiler Bürgerschützen feiern Patronatstag
Ahrweiler. Am Samstag, den 17.01.2026 treffen sich die Ahrweiler Bürgerschützen um 18.30 Uhr in der Sankt Laurentius-Kirche, um mit einem Festgottesdienst die Feierlichkeiten des Patronatsfestes zu beginnen.
Weiterlesen
Allgemeine Berichte
Unterstützung für die Weihnachtskrippe in der Willibrorduskirche
Bad Neuenahr. Der Ortsbeirat Bad Neuenahr hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Restaurierung der historischen Weihnachtskrippe in der Willibrorduskirche mit einem Zuschuss in Höhe von 500 Euro zu unterstützen.
Weiterlesen
