Symbolbild.Foto: benjaminnolte - stock.adobe.com

Am 08.04.2025

Allgemeine Berichte

Die Fahrbahnsanierungen werden voraussichtlich bis zum Sommer dauern

St. Katharinen: Längere Vollsperrung der L 254 ab 28. April

St. Katharinen. Am 28. April 2025 starten die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahn zwischen Notscheid und St. Katharinen im Verlauf der L 254.

Die Arbeiten können aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung erledigt werden.

Baubeginn und Ablauf der Maßnahme

Die Maßnahme umfasst vier Bauabschnitte. Gestartet wird mit dem 1. Bauabschnitt zur Erneuerung der Fahrbahn im Bereich der freien Strecke außerorts. Auf einer Länge von ca. 1.000 m wird ab der Einmündung L 253 / L 251, Linzer Straße, bis zur Einmündung L 254 / K 17, Bahnhofstraße, der bituminös gebundene Oberbau in einer Stärke von 22,0 cm erneuert. Dabei werden die vorhandenen Asphaltschichten abgefräst und neues Mischgut für die Asphalttrag- und Asphaltdeckschichten auf die vorhandene ungebundene Tragschicht eingebaut.

Im 1. Bauabschnitt wird der Verkehr kleinräumig über die K 17, Bahnhofstraße in St. Katharinen, und L 251, Linzer Straße in St. Katharinen, umgeleitet. Diese Umleitung ist mit keiner längeren Fahrzeit verbunden. Hieran anschließend erfolgt die Instandsetzung der Fahrbahndeckschicht im Bereich der Ortsdurchfahrt (OD) Notscheid in den Bauabschnitten 2 bis 4.

Auf einer Länge von ca. 1,2 km wird innerhalb der Ortsgemeinde Notscheid ab der Einmündung L 254/ K 17, Bahnhofstraße, bis zum Kreisverkehrsplatz, Am Rennenberg (L 254/ K 19), die vorhandene Asphaltdeckschicht abgefräst und sodann neues Mischgut für Asphaltdeckschichten in einer Stärke von 4,0 cm eingebaut. In diesen Bauabschnitten wird der Verkehr großräumig über die L 253 bis nach Linz, von dort weiter über die L 251 bis Hargarten und die L 254 bis St. Katharinen umgeleitet. Hier muss mit einer längeren Fahrzeit von ca. 10 – 15 Minuten gerechnet werden.

Aktuelle Informationen hierzu, insbesondere zur Verkehrsführung, können dem Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de entnommen werden.

Verkehrsführung und Anliegerregelung

Die Verkehrsführung und der vorgesehene Baubeginn wurden im Zuge einer Verkehrskoordinierung im Vorfeld festgelegt. Bei der entsprechenden Abstimmung waren u.a. Polizei, Feuerwehr, Integrierte Leitstelle Koblenz, ÖPNV-Vertreter sowie Vertreter des Landkreises Neuwied, der Stadtverwaltung, der Verbandsgemeinde und der umliegenden Gemeinden beteiligt.

Der Anliegerverkehr wird, bis auf kurzfristige bautechnische Erfordernisse, aufrechterhalten. Die Zufahrt zu den im Baubereich liegenden Grundstücken wird, soweit wie möglich, gewährleistet. Für die Fräsarbeiten sowie für die Herstellung der Asphaltschichten muss das Baufeld jedoch für den Anliegerverkehr voll gesperrt werden. Ein Anfahren zu den anliegenden Grundstücken wird in diesem Zeitraum nicht möglich sein. Es wird versucht, diese Einschränkungen auf ein absolutes Mindestmaß zu reduzieren.

Vor Beginn der Fräs- und Asphaltarbeiten werden die betroffenen Anlieger durch Einwurfzettel über die Dauer und den Ablauf der anstehenden Arbeiten informiert.

Die Müllbehälter der Anlieger im Baubereich sowie der aufgrund der Baumaßnahme für die Entsorgungsdienste nicht anfahrbaren Straßen werden durch das Bauunternehmen an einer für das Entsorgungsunternehmen erreichbaren Stelle transportiert. Nach Entleerung der Abfallbehälter werden diese durch das Unternehmen wieder zu ihren Eigentümern zurückgestellt.

Zeitplan und Kosten

Mit Fertigstellung der gesamten Bauarbeiten wird - unter Berücksichtigung der Witterungseinflüsse – im Laufe des Sommers 2025 gerechnet.

Die Baumaßnahme übernimmt nach Abschluss einer öffentlichen Ausschreibung die Firma Dr. Fink-Stauf aus 53804 Much. Die Kosten belaufen sich auf rd. 1 Mio. Euro und werden vom Land getragen.

Hintergrund und Ziel der Maßnahme

Die L 254 befindet sich in einem baulich maroden Zustand. Der bituminöse Oberbau weißt auf dem gesamten Streckenabschnitt zahlreiche Netzrisse, Querrisse und Längsrisse auf. Zudem wurde der auszubauende Bereich im Streckenabschnitt der Ortsdurchfahrt Notscheid bereits mehrfach oberflächlich repariert. Die Beschaffenheit der vorhandenen Oberflächenbefestigung ist durch eine Vielzahl an Schlaglöchern, Ausbrüchen und Flickstellen erheblich in ihrer Funktion beeinträchtigt. Weiter zeigt sich an den in der Fahrbahn befindlichen Schachtabdeckungen ein Schadensbild, welches die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen könnte.

Ziel dieser Maßnahme ist neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit die Vermeidung weiterer Schäden an der vorhandenen Straßensubstanz.

Aufgrund anknüpfender Baumaßnahmen im Umfeld der Gemeinden Notscheid und Sankt Katharinen ist der hier in Rede stehende Ausbauabschnitt als Umleitungsstrecke vorgesehen, so dass ein öffentliches Interesse an der Umsetzung der Baumaßnahme besteht.

Der LBM Cochem-Koblenz dankt schon jetzt allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis aufgrund etwaiger Beeinträchtigungen während der Bauzeit.

Pressemitteilung LBM Cochem-Koblenz

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