Taktisches Luftwaffengeschwader 33im Einsatz für die Region

Taktisches Luftwaffengeschwader 33
im Einsatz für die Region

Taktisches Luftwaffengeschwader 33
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Taktisches Luftwaffengeschwader 33
im Einsatz für die Region

Taktisches Luftwaffengeschwader 33
im Einsatz für die Region

Fotos: Taktisches Luftwaffengeschwader 33

Region. Die Lage hat sich seit Donnerstag letzter Woche immer weiter zugespitzt: Keller liefen voll, Bäume, Fahrzeuge und Wassermassen blockierten Straßen. Menschen starben oder werden immer noch vermisst. Unter den über 1000 Soldatinnen und Soldaten, die den Menschen in Deutschland helfen, sind auch Angehörige des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33.

Team Büchel hilft

Das Hilfegesuch der Stadt Cochem erreichte das Geschwader bereits am Donnerstag: Hier konnten mit Hilfe mehrerer Soldaten die Zelte der Corona-Teststation in Sicherheit gebracht werden. Noch bevor die Wassermassen die Innenstadt erreichten, unterstützten die Soldatinnen und Soldaten beim Aufbau der Stege. Zu dem Zeitpunkt hatten sich auch schon drei Truppentransportpanzer „Fuchs“ und 20 Soldaten auf den Weg Richtung Swisstal-Odendorf gemacht, um die Rettung von Menschen aus schwerzugänglichen Bereichen sicherzustellen

Danach verlegten die „Füchse“ in den stark betroffenen Kreis Erftstadt. Dort räumten sie Straßen frei, retteten Menschen und bargen über 60 Fahrzeuge aus dem Wasser. Vor Ort arbeiteten sie mit Heereskameraden und deren Bergepanzer Büffel und weiteren zivilen Rettungskräften Hand in Hand. In Cochem kehrt wieder Normalität ein. Das Wasser ist aus den Gassen verschwunden und die ersten Geschäfte und Restaurants sind wieder geöffnet. Die teilweise zentimeterdicken Schlammreste wurden von der Stadt und der Feuerwehr schon am Samstag entfernt. Hier unterstützte die Fliegerhorst-Feuerwehr tatkräftig: Mit dem 12.500 Liter Wassertank ihres Löschfahrzeugs half sie bei der Reinigung von ca. drei Kilometern Straße in den Ortsteilen Sehl und Cond.

Neuer Auftrag

Mittlerweile sind alle Füchse zurückgekehrt und das Geschwader hat einen neuen Auftrag. Der Fliegerhorst dient jetzt als Drehscheibe für Hubschrauber, die in dem Katastrophengebiet unterstützen. Täglich landen hier Hubschrauber vom Typ CH-53 und NH-90 und werden betankt. Derzeit sind weitere 35 Soldatinnen und Soldaten in Heimersheim (Bad Neuenahr-Ahrweiler) eingesetzt. Sie unterstützen bei der Räumung und Säuberung der Infrastruktur wie zum Beispiel beim Katholischen Kindergarten und helfen bei der Trinkwasserversorgung. Ein Tanker der Technischen Gruppe betankt Rettungshubschrauber in der Nähe von Ahrweiler, ein weiterer Tanker mit Geschwaderpersonal unterstützte die Betankung.

Pressemitteilung

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