Wachtberger Hallenbad
Technische Sanierung fast abgeschlossen - Wiedereröffnung weiter ungewiss
Wachtberg. Seit dem 25. März 2024 ist das Wachtberger Hallenbad geschlossen. Sich vom Untergrund lösende Fliesen waren seinerzeit der Auslöser für die Schließung, der umfangreiche Sanierungsmaßnahmen folgten. Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und der Schulschwimmsport sehnen die Wiedereröffnung des beliebten Schwimmbades herbei, weshalb die Gemeinde Wachtberg mit Bürgermeister Swen Christian kürzlich im Rahmen eines Medientermins über den aktuellen Sachstand informierte. Dabei waren auch die Beigeordnete Jeannette Herrmann, Kämmerin Beate Pflaumann, enewa-Geschäftsführerin Alina Ahrens sowie Vertreterinnen und Vertreter des Bad-Teams, des Architekturbüros Haas und der Abteilung Hoch/Tiefbau. Dabei wurde deutlich, dass die weitreichenden, sich im Wesentlichen auf die technische Sanierung fokussierenden Arbeiten nahezu abgeschlossen sind. Auch die Becken wurden samt neuer Fliesen und Volldichtigkeitsprüfung saniert, ebenso das Restaurant mit Anbau, sanierter Lüftungstechnik und neuem Zugangsbereich, die Duschen, die Sanitäranlagen sowie die Außenanlagen.
Mehrkosten vonrund 800.000 Euro
Auf der Kostenseite sind derzeit Mehrkosten von rund 800.000 Euro zu verzeichnen, womit sich die Gesamtkosten auf ca. 3,8 Millionen Euro summieren. Wann genau das Wachtberger Hallenbad wiedereröffnet wird, kann derzeit jedoch nicht seriös kommuniziert werden, denn während der technischen Sanierung wurde deutlich, dass ein für den Bad-Betrieb unverzichtbarer Schaltschrank neu installiert werden muss – eine Maßnahme, die ursprünglich nicht vorgesehen war. „Diese Schaltzentrale steuert unter anderem das An- und Ausschalten der Pumpen, die den Fluss des Wassers in Gang setzten – von den Wasserspeichern in die Filter, von den Filtern in die Chlorungsanlage samt PH-Wert-Korrektur und dann als Reinwasser ins Bad“, erläuterte Badleiter Max Grube die Wichtigkeit des Schaltschrankes. Eben jene Installierung kann ausschließlich durch eine Fachfirma für spezielle Mess- und Regeltechnik durchgeführt werden. Derzeit liegen von zwei Firmen entsprechende Angebote vor, die sich im Prüfungsstatus befinden. Sobald die Schalttechnik wieder steht, sind für die finale Inbetriebnahme weitere sechs bis acht Wochen notwendig, muss doch unter anderem die seit fast zwei Jahren stillliegende Technik wieder hochgefahren werden. „Das Bad ist jetzt auf dem Weg, auf einen Stand zu kommen, der eine nachhaltige und zukunftssichere Nutzung für die nächsten Jahrzehnte gewährleisten soll“, so Bürgermeister Swen Christian.
Badleiter Max Grube (2. v.r.) erläutert die Technik des Schaltschrankes.
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