Chor- und Solistenkonzert begeistert Bassenheimer Publikum
Töne, die verzaubern
Bassenheim. Das zahlreich erschienene, fachkundige Publikum war voll des Lobes und die Konzertbesucher sprachen von einer gelungenen Veranstaltung. Ein Konzertbesucher sagte, dass es für ihn es schön zu hören war, wie traditionelles Liedgut auf hohem Niveau in der Region gepflegt wird. Auch die Mischung zwischen Vokal- und Instrumentalmusik kam bei ihm bestens an. Der Männerchor 1870 Bassenheim hatte kürzlich, zu einem Chor- und Solistenkonzert mit drei Chören und dem Duo Con Moto, hier Sylvia Mel-Andrè, Querflöte und Johannes Andrè, Jazzgitarre, Freunde des Chorgesangs und der Instrumentalmusik in die Karmelenberghalle eingeladen.
Der 1. Vorsitzende Wolfgang Sauer begrüßte zu Beginn alle Anwesenden auf das Herzlichste, darunter die Ehrengäste, die anwesenden Vertreter der Ortsvereine, die Gastchöre, Frauenchor Plaidt und MGV Heimbach-Weis und Ehrenchorleiter Werner Lohner nebst Gattin. Letztendlich wies er auf das neue stimmungsvolle Bühnenbild (Banner) hin, dass aus Bildern vom Bassenheimer Dorfplatz besteht. Er dankte Uwe Weber für die Bildaufnahmen und besonders für die Übernahme der Herstellungskosten. Auch allen anderen Sponsoren galt sein Dank.
Gastgeber eröffneten das Konzert
Der gastgebende Männerchor eröffnete das Konzert unter anderem mit den Liedern „Abendfrieden“ und „Die Nacht“ von Franz Schubert, bevor der MGV Heimbach-Weis „Im Abendrot“, ebenfalls ein Werk von Franz Schubert und „Abendfrieden“, von Rudolf Desch zu Gehör brachte. Das Duo Con Moto begeisterte das Publikum mit der Eigenkomposition von Johannes Andrè „Anniversary Blues in G“ und „Here`s that rainy day“ von Jimmy Van Heusen.
Der Frauenchor Plaidt rundete den ersten Konzertteil mit dem Stück „Sonntagmorgen“ von Mendelssohn-Bartholdy und „Joyfully sing“, von Linda Spevacek ab. Bleibt festzuhalten, dass alle drei Chöre unter der Leitung von Ute Lingerhand stehen, die Schwerstarbeit zu leisten hatte. „Sommermorgen“, von Moritz Hauptmann, „Hush“, von Brazeal Dennard, „Oh wie herbe ist das Scheiden“, von Friedrich Silcher und „Mala Moja“, von Kurt Lissmann sind einige Lieder, die der gastgebende Männerchor und der MGV Heimbach Weis im zweiten Teil des Konzertes sangen.
Die Stücke „Cha-cha for love“ von Johannes Andre und „Wave“ von Antonio Carlos Jobim gefielen dem Publikum so gut, dass es dem Duo Con Moto lang anhaltenden Beifall spendete. Der Frauenchor Plaidt verstand es mit seinen Vorträgen „May it be“, „Can`t help falling in love“ von Elvis Presley und „Ach ich hab in meinem Herzen“ von Emil Rabe die Stimmung in der Halle anzuheizen. Besonders das lustige Schlusslied „Hefe“, die für Fettpölsterchen im weiblichen Körper sorgt, wurde gestenreich vorgetragen und erhielt viel Applaus.
Konzertbesucher zieht positives Resümee
Ein Konzertbesucher fand die modernen Ansätze der Chorleiterin sehr lobenswert. Sie lockern auf und zeigen, wie der Weg der Chöre unter anderem in der Zukunft beschritten werden kann. Gratulation an die Chorleiterin, so der Besucher.
Am Gesang Interessierte, können gerne dem Chor beitreten. Die Mitglieder freuen sich über jedes aktive, aber auch fördernde Mitglied. Man findet den Chor mittwochs, ab 20 Uhr, im Foyer der Karmelenberghalle.
